Osaka (und Mozu) Reloaded

Flug war langweilig wie immer. Dafuer war die Verpflegung super; und das Lake nicht eine dem Glas Sake, das ich ihn Frankfurt gefunden habe. ANA bietet gutes Essen.

John Wayne reitet in den Sonnenuntergang. Ich fliege in den Sonnenaufgang. Was für ein Bild in 10km Höhe. Stelle fest, dass ich meine SD-Karten in Koblenz gelassen habe. Also keine Fotos von diesem Ereignis.

Landung in Haneda hat was. Ist eine Insel. Schiffe und Flugzeuge auf einem Bild. Dazu Möwen. Nähe zum Flughafen macht sorgen.

Umstieg auf Inlandflug mit allem drum und dran. Gepäck einsammeln, durch den Zoll, Gepäck einchecken und zum Gate. Alles in 90 Minuten. Inkl. Bustransfer zu einem anderen Terminal. Sportlich, aber machbar. Für Nachahmer: Plant lieber mit 2 Stunden, das enstpannt.

Flug nach Itami mit einer 777. Flughafen in bebautem Gebiet. Hat auch was. Häuser, Häuser, Häuser, Landebahn, Landung. Erste Aufgabe: Bargeld. Dann eine SD-Karte. Flughafenpreise: 4 GB für 12€. Dann das Begrüßungsbier und das Foto mit der Tatonka-Tasche.

Ein Stück Monorail, dann mit der Hankyu verbei an Juso (siehe 2006) nach Umeda. Wechsel nach Osaka-Eki. Das Dach ist riesig. Ab in den Untergrund. U-Bahn. Hab vergessen, was für ein Chaos das hier ist. Nach einigen U-Turns die U-Bahn gefunden … deshalb also das U. Rest ist fast schon zu einfach. Koffer abgeben und auf zur ersten Runde.

Erster Stop Osaka-Schrein. Fußmarsch zur Münzanstalt. Hab vergessen, dass heute Samstag; geschlossen, weiter zur Burg von Osaka. Kleinen Umweg über den Tamatsukuri-Schrein und die Ruinen (Bodenplatte und ein paar Steine) vom Naniwanomiya Palast.

Check-in im Hotel. Duschen. Klamottenwechsel. Muss sein. Erst der Flug, dann das Japanwetter. Dann geht es zum Highlight des ersten Tages: Tsukimi Matsuri am Mozu Hachimangu. Der Weg ist, wie ich ihn erinnere. Der typische Klingeln der Schranken, vorbei am Lawson ins Wohngebiet. Die Trommeln werden immer lauter. Kurve. Die ersten Buden mit Essen. Dann die Kreuzung mit dem großen Tor. Japp, wie 2004. Dutzende kleine Buden mit Essen, Trinken und Spiele für die Kinder.

Oben die Futondaikos. Sie werden mehrfach hin und her getragen. Und in die Luft gestemmt. Ich teste die 1600 ASA der K7. Etwas rauschen, aber OK. Ohne Hitech-Blitz habe ich eh keine andere Wahl. Danach teste ich die Videofunktion. Die Stimmung ist ausgelassen. Urlaub.

Ach ja. Die Futondaikos sind mit Tragestelle etwa 4x6m. Sie werden von 60 Mann getragen wiegen – Achtung – 2000 kg. Morgen werden diese Dinger etwa 30 Stufen hinabgetragen, nach dem ganzen hin- und herlaufen, und dann zurück in den eigenen Schrein getragen. Das sind bis zu 5 km.

Um 23 Uhr nehme ich den Zug zurück ins Hotel. Damit ist der erste Tag rum.