TOKYO EYE on HANAMI

Dieses Jahr geht es wieder nach Japan. Geplant ist der ganze April. Das heißt Kirschblüte. In 2008 war ich etwas spät. Dieses Jahr sollte es besser passen.

Ich werde nur wenige neue Orte besuchen. Ich muss feststellen, dass ich alle wichtigen Orte bereits besucht habe. Die „Restekiste“ behaltet zwar immer noch Burgen, Tempel und Schreine.  Aber dabei handelt es sich eigentlich nur um „noch eine Burg“ und „noch einen Tempel“. Aber die restlichen interessanten Orte sind weit verstreut und lassen schlecht kombinieren.

Wenn ich nicht alles über den Haufen werfe, mache ich nach 2006 einen dritten Besuch in Takayama, wo wieder das Takayama Matsuri stattfindet. Ein paar Tage später ist das Hadaka Matsuri in Furukawa. Das ist gleich um die Ecke. Die Tage dazwischen sollte für die Kurobeschlucht und den Schneekorridor reichen.

Was ich vor Takayama mache, weiß ich noch nicht. Nach Takayama wollte ich in den Norden: Kakunodate, Aizu-Wakamatsu und Kitakami sind Spots für die Kirschblüte. Das wäre eine Idee. Aber definitv ist das noch nicht.

Eines steht schon fest: Das Motto: „TOKYO EYE und HANAMI

Ich werde länger als sonst in Tokyo verweilen, da ich viele Ideen, die ich auf NHK gesehen haben, besuchen will. Die NHK-Sendung die ich primär schaue ist „Tokyo Eye 2020“. Hinzu kommt die Kirschblüte, der ich nach Tohoku folgen werde.

In Tokyo warten viele neue Dinge und vor allen Blickwinkel: vom Wasser aus (Bootsfahrt entlang das Kandagawa), von Dächern aus (Roppongi Hill) und vielleicht auch aus der Luft. Hinzu kommen neue Stadtteile wie Kichijoji und Nakano. Vielleicht schaffe ich es nach 14 Jahren endlich mal zur Thunfischauktion und ins Noh-Theater.

Ich versuche wieder einige Anime-Fotos zu machen. Ich denke da aktuell an Full Metal Panic und One Punch Man. Mal sehen, was ich noch so finde.

Zum Urlaub gehören auch Izakaya. Auch hierfür habe ich Ideen. Wenn ich es einrichten kann, werde ich aber auch wieder die beiden Bars in Ueno und die Science Bar INCUBATOR besuchen. Dann sind da noch Omoide Yokocho, Yurakucho und die „Vow’s Bar“ in Nakano.

Wenn die Kriegskasse es zulässt und es das Restaurant noch gibt, werde ich in Takayama wieder im französischen Resturant einkehren. So viele Ideen, gerade für Tokyo und so wenig Zeit (nur ein Monat).

An dieser Stelle ein Dank an Chris Peppler von NHK für die vielen Ideen in meinem Kopf.