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Kurzurlaub – Spanien (Asturien)

Samstag, 4. Mai 2024 – Oviedo

Ich bin gespannt was Oviedo zu bieten hat. Die historische Altstadt ist kompakt und sollte einfach innerhalb von einem Tag zu erwandern sein. Viel mehr Zeit haben wir auch nicht. Unter Hotel ist das Hotel & Spa Princesa Munia. Und wir haben ein paar Wellnesstermine gebucht.

Erster Stopps sind die Plaza del Fontán und Plazuela de Daoiz y Velarde. So habe ich mir eine historische spanische Altstadt vorgestellt. Auch nach einer Woche Urlaub bin ich noch immer von den farbenfrohen Fassaden begeistert.

I am curious to see what Oviedo has to offer. The historic old town is compact and should be easy to walk around in a day. We don’t have much more time anyway. Our hotel is the Hotel & Spa Princesa Munia. And we have booked a few wellness appointments.

Our first stops are the Plaza del Fontán and Plazuela de Daoiz y Velarde. This is what I imagined a historic Spanish old town to be like. Even after a week’s vacation, I am still amazed by the colorful facades.

In der C.Magdalena finden wir ein Hutgeschäft, in der ich eine Mütze wie in Peaky Blinders sehe und kaufe. Es ist eine Newsboy Cap, auch Newsboy Cap oder in Deutschland Ballonmütze genannt (siehe Foto).  Ich wollte solch eine Mütze schon in den USA kaufen, habe es dann aber vergessen.

Nach der kurzen Shoppingtour erkunden wir weiter Oviedo, ohne Karte oder Plan. Wir finden auch so den Weg zur Catedral de San Salvador und dem Jardin de los Reyes Caudillos. Gleich dahinter liegt die C.Gascona von gestern Nacht. In der kleine Gasse dorthin entdecken wir einige kleine Kleipen. Mein Auge fällt auf die Bodega El Molinón.

In C. Magdalena we find a hat store where I see and buy a cap like the one in Peaky Blinders. It’s a newsboy cap, also called a newsboy cap or balloon cap in Germany (see photo). I wanted to buy such a cap in the USA, but then forgot about it.

After the short shopping tour, we continue to explore Oviedo without a map or plan. We find our way to the Catedral de San Salvador and the Jardin de los Reyes Caudillos. Just behind it is the C. Gascona from last night. In the small alleyway leading to it, we discover a few small Kleipen. My eye falls on the Bodega El Molinón.

Während Toni seines Wellnesstermin wahrnimmt, wandere ich alleine durch Oviedo, mache Fotos u.a. vom Teatro Compoamor,  dem Junta General del Principado de Asturias, der Basilica de San Juan el Real, … Dann stehe ich wieder vorm El Molinón.

Es wird Zeit für ein Glas Wein. Bei der Gelegenheit frage ich, wo man die lokale Spezilität Fabada Asturiana essen kann. Die Antwort: „Hier“. Die Chance nutze ich und bestelle sofort. Fabada ist Eintopf mit weißen Bohnen, aber anders als in Deutschland mit viel Paprika. Und da El Molinón eine Auswahl von verschiedenen Wermuts hat, nutze ich auch diese Chance für ein Tasting, bevor ich von Toni „eingesammelt“ werde. Jetzt ist es Zeit für meinen Wellnesstermin.

While Toni attends his spa appointment, I wander through Oviedo on my own, taking photos of the Teatro Compoamor, the Junta General del Principado de Asturias, the Basilica de San Juan el Real, … Then I’m back in front of El Molinón.

It’s time for a glass of wine. I take the opportunity to ask where I can eat the local specialty, fabada asturiana. The answer: “Here”. I seize the opportunity and order immediately. Fabada is a stew with white beans, but unlike in Germany, with lots of paprika. And as El Molinón has a selection of different vermouths, I also take this opportunity for a tasting before I am “collected” by Toni. Now it’s time for my wellness appointment.

Gegen 9 Uhr starten wir die Suche nach einem Dinner. Wir finden das „La Mafia se sienta a la mesa„. Nachdem wir viel Glück mit dem La Famiglia in Lorsch hatten, warum nicht noch Mal bei der Mafia vorbeischauen. Im Anschluss geht es auf ein Cider zurück zu diesem kleinen Hole in Wall, dem El Ricón de Gascona.

At around 9 pm we start looking for a place to eat. We find “La Mafia se sienta a la mesa”. After our good luck with La Famiglia in Lorsch, why not stop by the Mafia again. Afterwards, we head back to this little hole in the wall, El Ricón de Gascona, for a cider.

Kurzurlaub – Spanien (Galicien)

Freitag, 3. Mai 2024 – Santiago, Ribadeo

Gestern hatten wir ein paar Dinge gestern ausgelassen (u.a. Rückseite der Cathedrale, Mosteiro de San Martino Pinario, Mercado de Abastos und ein paar Gassen). Das holen wir heute nach. Unsere Abschlusswanderung durch Santiage wird immer wieder von Regen unterbrochen. Der Kauf der neuen Regenschirme hat sich echt gelohnt. Und wir sind in die falsche Richtung gelaufen. Wir stehen an der Universität im Südosten der Altstadt. Unser Auto steht im Nordwesten. Arghh.

We skipped a few things yesterday (including the back of the cathedral, Mosteiro de San Martino Pinario, Mercado de Abastos and a few alleyways). We’ll make up for that today. Our final walk through Santiage is repeatedly interrupted by rain. It was really worth buying new umbrellas. And we were walking in the wrong direction. We are standing at the university in the south-east of the old town. Our car is in the north-west. Arghh.

Über die N-634, die A-6 und A-8 und dann wieder N-634 geht es Richtung Nordküste und Oviedo. Wir stoppen in Ribadeo. Das war nicht geplant. Wir wollten uns nur irgendwo auf halber Strecke die Füße vertreten. Ribadeo liegt an der Flussmündung des Rio Eo, der an dieser Stelle die Grenze zwischen Galicien und Asturien markiert.

Es war ein Glücksgriff. Der Ort ist klein, hat aber eine interessante Vergangenheit: Erste Siedlungen gab es in der Eisenzeit. Es gab Handelsbeziehungen mit dem Ostseeraum.

Viel zu sehen gibt es nicht. Aber die Gegend lädt zum Entspannen und zum Wandern (außerhalb des Ortes) ein. Wir starten mit einem Bier im Cantón neben dem Torredos Moreno. Es ist wohl das bekannteste Gebäude der Stadt. Leider ist es eingerüstet.

Wir finden ein Hutgeschäft, das leider nicht geöffnet ist. Schade, die haben eine Mütze wie bei Peaky Blinders. Wir stoppen auch noch für eine Pizza in einem Laden, dessen Namen ich vergessen habe und der auf googleMaps nicht verzeichnet ist.

Via the N-634, the A-6 and A-8 and then the N-634 again, we head towards the north coast and Oviedo. We stop in Ribadeo. This was not planned. We just wanted to stretch our legs somewhere halfway. Ribadeo lies at the mouth of the Rio Eo, which marks the border between Galicia and Asturias at this point.

It was a stroke of luck. The town is small, but has an interesting past: the first settlements date back to the Iron Age. There were trade relations with the Baltic region.

There is not much to see. But the area is perfect for relaxing and hiking (outside the town). We start with a beer in the Cantón next to the Torredos Moreno. It is probably the most famous building in the city. Unfortunately, it is covered in scaffolding.

We find a hat store, which is unfortunately not open. Too bad, they have a hat like Peaky Blinders. We also stop for a pizza in a store whose name I have forgotten and which is not listed on googleMaps.

Den nördlichen Teil der Stadt, runter zum Hafen, haben wir ausgelassen. Das war ein Fehler. Wir fahren hier durch, um die Stadt in Richtung Norden zu verlassen. Hier, außerhalb der Stadt, gibt es den Leuchtturm „Faro de Ribadeo“. Die zerklüftete Küste erinnert mich an Kalifornien. Sieht fast so aus, als könnte man hier in der Zukunft, bei besserem Wetter, noch mal vorbeischauen. Dann für einen Ganzen Tag.

Nach Einbruch der Dunkelheit erreichen wir endlich Oviedo. Wieder ohne Plan entscheiden wir uns für einen kleinen Stadtrundgang. Mit einem Umweg über die Basilica de San Juan el Real landen wir an der C. Gancona. Die Straße ist als „Bulevar de la Sidra“ ausgeschildert. Stimmt. Oviedo ist für Cider bekannt. Hier ist, trotz später Stunde die Hölle los; vergleichbar mit Sachsenhausen (auch wenn es nur eine einzige Straße ist). Auch der Sidra ist dem Apfelwein aus Frankfurt ähnlich; eher auf der trockenen Seite.

We skipped the northern part of the city, down to the harbor. That was a mistake. We drive through here to leave the city heading north. Here, outside the city, is the „Faro de Ribadeo“ lighthouse. The rugged coastline reminds me of California. It almost looks as if you could visit here again in the future, when the weather is better. Then for a whole day.

After dark, we finally reach Oviedo. Again without a plan, we decide to take a short tour of the city. With a detour via the Basilica de San Juan el Real, we end up on C. Gancona. The street is signposted as „Bulevar de la Sidra“. That’s right. Oviedo is famous for cider. Despite the late hour, all hell breaks loose here; comparable to Sachsenhausen (even if it’s only one street). Sidra is also similar to the cider from Frankfurt; more on the dry side.

 

Da alles überfüllt und für mich zu laut ist (ich sollte mich wirklich mal auf APD testen lassen), steuern wir eine kleines Lokal an: El Ricón de Gascona. Der Laden ist so neu, dass er auf google noch nicht verzeichnet ist; weder als Markierung, noch im Streetview. (Irgendwie enden wir immer wieder in Orten, die google noch nicht kennt … und deshalb vermutlich nicht von Touristen überrannt sind). Die Musik passt, der Wirt ist sympatisch und unkompliziert. Schon jetzt ist klar, dass die Lokalwahl gut war. Wir genehmigen uns mehrere Flaschen Sidra. Dazu bestellen wir eine Platte Charcuterie (Salami, Schinken, Käse, Cracker).

By the way … Wir haben den Wagen in der Tiefgarage unter dem Plaza de la Escandalera gepart. Dort steht eine Vending Machine mit japanischen (!) Snacks und Getränken. Oviedo gefällt mir jetzt schon.

As everything is overcrowded and too loud for me (I really should get tested for APD), we head for a small restaurant: El Ricón de Gascona. The place is so new that it’s not yet listed on google, neither as a marker nor in Streetview. (Somehow we always end up in places that google doesn’t know yet … and are therefore probably not overrun with tourists). The music is right, the landlord is friendly and uncomplicated. It’s already clear that the choice of restaurant was a good one. We treat ourselves to several bottles of Sidra. We also order a platter of charcuterie.

By the way … We parked the car in the underground parking garage under the Plaza de la Escandalera. There is a vending machine with Japanese (!) snacks and drinks. I already like Oviedo.

(Translated with DeepL.com)