Archiv der Kategorie: Off Topic

alles was nichts mit Japan zu tun hat, aber dennoch würdig ist, gepostet zu werden

USA 13 – Tectonic Hopping I

 2023 war ich für ein Jahre in den USA. Mein Idee war es wöchentlich zu bloggen. Das Leben in den USA kam dazwischen. Es ist einfach zu viel passiert. In 2024 habe ich es
  vergessen. Also werde ich die Blogbeiträge jetzt in 2025 wochenweise einstellen.

DEU

Heute kümmere ich mich um den San Andreas Graben, auch als San-Andreas-Verwerfung bekannt. Es wird bestimmt ein längerer Bericht. Das weiß ich jetzt schon.

Einleitung

An der Westküste der USA treffen zwei tektonische Platten aufeinander: die nordamerikanische Platte und die pazifische Platte. Monterey liegt geologisch nicht in bzw. auf Nordamerika, sondern ist Teil des Pazifik. Die beiden Platten gleiten aneinander vorbei. Die Kontaktstelle ist der San-Andreas-Graben (und ein paar zugehörige, abzweigende tektonische Verwerfungen).

Von Süden kommend. Die Verwerfung beginnt im Golf von Kalifornien. Hier gleiten die pazifische und die nordamerikanische Platte auseinander (Spreizungszone). Etwas auf Höhe des Saltonsee geht die die Plattenbewegung in ein aneinander Vorbeigleiten über.  Die Verwerfung zieht sich dann fast durch ganz Kalifornien, immer künstennah, bis etwa kurz vor Mendocino. Hier taucht die Vewerfun nicht nur ins Meer ab, sondern ein dritten Platte, die Juan-de-Fuca-Platte, kommt ins Spiel. Hier haben dann die CascadiaSubduktionszone und eine Spreizungszone.

Auf der pazifischen Platte und auch der nordamerikanischen Platte gibt es weitere Verwerfungen, die parallel zum San-Andreas-Graben verlaufen. So liegt zum Beispiel die San Francisco Bay zwischem San-Andreas-Graben und der Hayward-Vewerfung.

Die Platten bewegen sich mit etwa 20 bis 35 mm pro Jahr aneinander vorbei. Die Bewegung ist aber nicht konstant. Die Platten verhaken sich. Es bauen sich Spannungen auf, die sich dann in einem Erdbeben entladen. Da können sich binnen Sekunden die Platten um mehrere Meter gegeneinander verschieben. Beim Erdbeben 1906, das San Francisco verwüstete, gab es eine Relativverschiebung von 6 m. Das Fort-Tejon-Erdbeben von 1857 soll es sogar auf bis zu 9 m geschafft haben.

ENG

*coming soon*

USA SPECIAL .. Spencer Street, New Monterey

 2023 war ich für ein Jahre in den USA. Mein Idee war es wöchentlich zu bloggen. Das Leben in den USA kam dazwischen. Es ist einfach zu viel passiert. In 2024 habe ich es
  vergessen. Also werde ich die Blogbeiträge jetzt in 2025 wochenweise einstellen.

DEU

Ein viertel Jahr ist bereits vorbei. Das ging schnell. Ich habe mich gut in eingelebt. Mit der Wohngegend in New Monterey oberhalb Lighthouse Ave hätte ich es nicht besser treffen können. Hier ein paar Bilder aus meiner Nachbarschaft. Leider habe ich es total verpasst, Fotos vom täglichen Leben zu schießen. Ich muss da eventuell bei Zeiten mit Bildern von Google Streetview nachhelfen.

 

Hier ein paar Bilder, die ich vom Skyline Drive aus gemacht habe. Ich war nur ein Mal hier oben. Man hat einen durch Bäume leicht verdeckten Blich auf den Strand von Monterey, der sich bis nach Seaside / Sand City erstreckt. Die Alverado Street und Fishermens Wharf sind hinter Bäumen versteckt.

Bilder von der Fahrradstrecke

Hier ein paar Bilder von der Strecke, die ich fast täglich mit dem Fahhrad zur Arbeit gefahren bin.

Der Weg zur Arbeit beginnt mit einem Blick die Prescott Avenue hinauf und dem Pazifik im Hintergrund. Ja, es ist die Monterey Bay, aber die nunmal der Pazifik.

Es geht die Prescott Ave hinab, die Lighthouse Ave kreuzend, bis zur Sardine Factory. Hier ist der Recreation Trail, der in eine Richtung bis Lovers Point führt und in die andere Richtung erst nach Monterey und Fishermens Wharf und dann weiter bis Seaside (und wenn man den Sand Dune Drive als Velängerung sieht, mit Unterbrechung bis nach Marinas). Früher gab es eine  Eisenbahnlinie in Monterey, die bis nach Pacific Grove reichte. Der Recreation Trail wurde zum großen Teil auf dem alten Gleisbett errichtet.

Der Trail führt zwischen Wave Street und Cannery Row entlang und wechselt höhe Drake Ave eine Ebene. Hier steht noch das alte Andreaskreuz des ehemaligen Bahnübergangs.

Auf Höhe des Presidio  geht es dicht am Wasser weiter, erst vorbei an der Marina, dann am Uferbereich wo immer wieder Seelöwen zu sehen sind. Von hier hat man einen guten Blick auf die Fishermens Wharf. Hier muss man immer den Touristen ausweichen.

Danach führt der Weg an der Dust Bowl vorbei. Hier wird das Beer der gleichnamigen Craft Beer Brauerei ausgeschenkt, oft ein Stopp auf dem Rückweg von der Arbeit nach Hause. Ich kenne die Geschichte des Gebäudes nicht, aber ich vermute dass hier mal ein Bahnhof stand.

Auf dem Radweg geht es dann weiter. Links ist der Strand. Es geht immer geradeaus. Auf Höhe Sloat Avenue muss ich abbiegen. Die letzten Meter zur NPS geht es die Sloat Avenue entlang. Rechts ist das Wohngebiet Oak Grove, links das Gelände der NPS. Die Wache ist genau am anderen Ende.

Würde ich am Eingang de NPS vorbeifahren nur knapp 200m geradeaus, wäre ich am Hyatt Regency Monterey Hotel and Spa on Del Monte Golf Course, wo ich meine erste Nacht in Monterey verbrachte.

Bilder von der Busstrecke

An regnerischen Tagen nehme ich den Bus. Auch hierfür geht es zunächst die Prescott Avenue hinunter bis zur Lighthouse Ave. Hier an der Kreuzung ist der Liquor Store, der mich gelegentlich mit einem Feierabendbier, genauer gesagt Michelada con Clamato, versorgt.

Nur eine Kruezung an der Lighthouse entlang, vorbei am Bulldog Sports Pub, ist die Haltestelle der JAZZ-Linie. Eine Fahrt kostet $2. Der Bus fährt die Lighthouse entlang, an Presidio vorbei, und biegt dann auf Höhe des Parkplatzes an der Fishermens Wharf in die Tyler Street ab. Am Ende der Tyler Street bilden diese, Pearl Street und Munras Avenue ein Dreieck, Simoneau Plaza. Dieser dient als ZOB, an dem eigentlich alle Busse in Monterey halten.

Danach fährt der Bus weiter entlang der Munras Ave, die zur Freemont Street wird. Ich steige an der der Camino Aguajito aus. Die Freemont St wird hier zur Auffahrt auf den Highway 1. Über die Ampel gehe ich dann immer zur 10th. Sie markiert das Südende von Oak Grove. Hier stehen alte Palmen, bei denen die alten Blätter nie entfernt wurden.

Hier an der 10th St ist auch Randy’s Sandwick Shop und am Ende, da wo die Straße auf die Sloat Ave trifft, ist 10th Street Liquors. Er war mein erster Kontakt mit dem Konzept des Liquor Store. Ich benutze ihn immer als Abholadresse, wenn ich ein uber brauche. Und hier steht eine Auffüllstation für die großen Wasserkanister, die man aus Film und Fernsehen kennt.

Auf dem Rückweg nimmt der Bus fast die gleiche Route, macht aber einen kleinen Uweg über die Washington Street, da der nordliche Teil der Typer Street eine Einbahnstraße ist. Kurz hinter dem Presidio nimmt der Bus dann statt der Lighthouse Ave die parallel laufende Foam Street.

ENG

* coming soon *

Wups Datenbankfehler

USA 12 – San Francisco, Jetzt mit Sonne

 2023 war ich für ein Jahre in den USA. Mein Idee war es wöchentlich zu bloggen. Das Leben in den USA kam dazwischen. Es ist einfach zu viel passiert. In 2024 habe ich es
  vergessen. Also werde ich die Blogbeiträge jetzt in 2025 wochenweise einstellen.

DEU

Heute geht es zu einem Baseballspiel. Die San Francisco Gaints spielen die New York Mets. East Coast gegen West Coast. Dieses Mal fahre ich mit ein paar deutschen Arbeitskollegen von der NPS.

Wir sind relativ früh in San Francisco und parken den Wagen irgnedwo in der Nähe von Pier 50, etwas halbe Strecke zwischen Oracle Park, wo das Baseballspiel heute Abend stattfindet und dem Chase Center, wo die Golden State Warriors heute Basketball spielen. Wir haben knapp 6 Stunden bis Spiel beginnt. Für einen kurzen Rundgang durch San Francisco sollte das reichen.

Der Rundgang fängt damit an, dass wir am Mission Creek Park falsch abbiegen. Aber gut, hat man den auch mal gesehen. Die Wohngegend sieht hochpreisig und neu aus. Hier wurde offenbar ein altes Hafen- und Industriegebiet zu teuren Wohnquartieren umfunktioniert. Kennt man ja aus deutschen Großstädten.

Über die Klappbrücke an der 4th Street geht geradeaus in Richtung Market Street. Hier ist auch der Hauptbahnhof der Caltrain. Die Strecke zieht sich. Wir gehen unter der I-80 hindurch. Das hier hat nun nichts mehr mit der teueren Wohngegend von eben zu tun. Vorbei am Yerba Buena Gebäudekomplex. Keine Ahnung was es ist, aber ein Architekt hat sich hier ausgetobt.

Die 4th St führt direkt zum Union Square mit all den Touristen, die auf eine Fahrt mit der Cable Car warten. Wir steuern das Ferry Building an. Der Springbrunnen (Vaillancourt Fountain) am Embarcadero Plaza vor dem Gebäude gehört definitiv in die Kategorie: Ist das Kunst oder kann das weg. Im Gebäude gibt es wie bei einer Kleinmarkthalle viele Händler, die ess- und trinkbares verkaufen; zu Touristenpreisen versteht sich. amerikanische Touristenpreise.

Auf meine Empfehlung hin gehen wir von hier aus zum Coit Tower. Ich will die Greenwich Steps vom letzten Mal nehmen. Keine Ahnung ob, das eine gute Idee war. Der Telegraph Hill, auf dem der Tower steht sieht von dieser Seite echt hoch aus.

Knapp 400 Stufen später stehen wir am Tower und lernen: Der Aufzug ist kaputt. Es folgen über 300 weitere Stufen. Ich Workout für heute ist erledigt. Belohnt werden wir durch die Aussicht bei Sonnenschein: Alcatraz, Pier 39, Golden Gate Bridge, Office District. Dieses Mal zoome ich auch in die Lombard Street.

Unser Weg zurück führt die Filbert Street hinunter zum Washington Square und dann nach China Town. An der California St machen wir einen Abstecher hinauf zur Hyde St; als ob wir schon genung bergauf gegangen sind1.

Wir überlegen kurz, ob wir eine Cable Car nehmen. Aber da keiner von uns eine Karte gekauft hat und wir nur ein paar Stationen fahren würden, verschieben wir das auf einen anderen Besuch in San Francisco. Mit Blick auf die Uhr begeben wir uns zurück zum Stadion. Dieses Mal nehmen wir 3rd St, die direkt am Stadion endet, aber nichts bietet, das man hier erwähnen könnte.

Baseball

Wir stehen vor dem Stadion, an der Willie Mays Statue2. Karten haben wir noch nicht. Unser Plan war, spontan zu kaufen, was verfügbar ist. Womit ich nicht gerechnet habe, ist der Preis: $150. Wow. Es gibt billigere Karten irgendwo am Ende vom Spielfeld oder mit Blick gegen die Sonne.

Der Zugang vom Stadion ist besser gesichert als der einer Flughafenlounge. Es sind keine Taschen, Rucksäcke und Beutel erlaubt. (Gut, dass ich meine Kamera vorher im Auto versteckt habe). Metalldetektoren. Bewaffnetes Sicherheitspersonal. Selbst die Bars um das Stadion herum haben Metalldetektoren vor dem Eingang.

Der Sitzplatz ist aber super. Wir sitzen direkt hinter der ESPN-Kamera im 2. Rang. Die stellen die Kamera nicht an einen blöden Standort. Und wir haben den Vorteil, dass wir die Bildschirme sehen. Wir haben das Spiel, einen Zoom auf die Spieler und daneben das ESPN-Fernsehsignal. Mehr geht nicht.

Nach dem Spiel holen wir uns noch Hotdogs außerhalb vom Stadion, bei diesen kleinen (sicherlich halblegalen) Food-Carts. Ich mag die Kombination: HotDog in Speck, Paprika und Zwiebeln. Nur der Preis von $10 ist happig.

Die Rückfahrt sehr spät am Abend ist ohne besondere Vorkommnisse. Ich habe mir nicht einmal gemerkt, wie das Spiel ausgegangen ist. Ich bin aber ehrlich: Baseball in Japan ist besser. Zum einen ist das Stadion keine Hochsicherheitszone. Zum anderen ist es sauberer. Den Dreck, den die Fans im Stadion hinterlassen, das hat wahrlich amerikanische Dimensionen.

ENG

Today we’re going to a baseball game. The San Francisco Gaints play the New York Mets. East Coast versus West Coast. This time I’m going with a couple of German colleagues from the NPS.

We arrive relatively early in San Francisco and park the car somewhere near Pier 50, about halfway between Oracle Park, where the baseball game is taking place tonight, and the Chase Center, where the Golden State Warriors are playing basketball today. We have just under 6 hours until the game starts. That should be enough time for a quick tour of San Francisco.

The tour starts with us taking a wrong turn at Mission Creek Park. But well, we’ve seen it before. The residential area looks expensive and new. An old harbor and industrial area has apparently been converted into expensive residential quarters. We’ve seen this before in major German cities.

Cross the bascule bridge on 4th Street and head straight towards Market Street. This is also the main Caltrain station. The route is long. We pass under I-80. This no longer has anything to do with the expensive residential area we just passed. We pass the Yerba Buena building complex. I don’t know what it is, but an architect has let off steam here.

4th St leads directly to Union Square with all the tourists waiting for a ride on the cable car. We head for the Ferry Building. The fountain (Vaillancourt Fountain) on Embarcadero Plaza in front of the building definitely belongs in the category: is this art or can it go? Inside the building, there are many vendors selling food and drink at tourist prices, of course. American tourist prices.

On my recommendation, we walk from here to Coit Tower. I want to take the Greenwich Steps from last time. I don’t know if that was a good idea. Telegraph Hill, on which the tower stands, looks really high from this side.

Almost 400 steps later, we arrive at the tower and learn that the elevator is broken. Over 300 more steps follow. My workout for today is done. We are rewarded by the view in the sunshine: Alcatraz, Pier 39, Golden Gate Bridge, Office District. This time I also zoom into Lombard Street.

Our way back leads down Filbert Street to Washington Square and then to China Town. At California St, we take a detour up to Hyde St; as if we’ve already walked uphill enough3.

We briefly consider taking a cable car. But as neither of us has bought a ticket and we would only be traveling a few stops, we postpone this to another visit to San Francisco. Looking at the clock, we head back to the stadium. This time we take 3rd St, which ends right at the stadium, but offers nothing worth mentioning here.

Baseball

We are standing in front of the stadium, at the Willie Mays statue4. We don’t have tickets yet. Our plan was to spontaneously buy what’s available. What I didn’t count on was the price: $150. wow. There are cheaper tickets somewhere at the end of the field or facing the sun.

Access from the stadium is better secured than an airport lounge. No bags, backpacks or pouches are allowed. (Good thing I hid my camera in the car beforehand). Metal detectors. Armed security personnel. Even the bars around the stadium have metal detectors at the entrance.

But the seat is great. We sit directly behind the ESPN camera in the 2nd tier. They don’t put the camera in a stupid position. And we have the advantage of being able to see the screens. We have the game, a zoom on the players and the ESPN TV signal next to it. That’s as good as it gets.

After the game, we get hot dogs outside the stadium, at these little (surely semi-legal) food carts. I like the combination: hot dog with bacon, peppers and onions. Only the price of $10 is steep.

The return trip very late in the evening is uneventful. I didn’t even remember how the game ended. But I’ll be honest: baseball in Japan is better. For one thing, the stadium is not a high-security zone. For another, it’s cleaner. The dirt that the fans leave behind in the stadium is truly on an American scale.

USA 11.2 – Golden State Fur Con 2023

 2023 war ich für ein Jahre in den USA. Mein Idee war es wöchentlich zu bloggen. Das Leben in den USA kam dazwischen. Es ist einfach zu viel passiert. In 2024 habe ich es
  vergessen. Also werde ich die Blogbeiträge jetzt in 2025 wochenweise einstellen.

DEU

Ich bin gespannt, wie viele Furries ich anderswo wiedersehen werde, sei es in San Francisco oder bei der Anthrocon im Juli.

Ein paar Fursuits werden sicher in Erinnerung bleiben. Das Bunny, das definitiv eine Anlehnung den Hasen aus Alice im Wunderland. Eine Reihe von Canines mit wunderschönen Pattern und Farben; die Calico Cat mit heterochromen Augen. Gefühlt gab es weniger Sergals und Protogens ans in Europa. Das könnte aber auch Zufall sein. Der Stichprobenumfang ist zu klein für eine klare Aussage.

Der Fursuit Walk fand nur im Hotel statt. Ein wenig schade, aber das Hotel ist direkt an einer mehrspurigen Straße direkt am Flughafen von Los Angeles. Ich kann man einfach keinen Walk machen.

Die Dealers Den hatte einen After Dark Bereich, ein Bereich mit Altersbeschränkung. Was hier verkauft wird, könnt ihr euch denken. Ansonsten war die DD wieder ein gemischter Bereich aus Furry Art (von Zeichnungen, Pins und Sticker bis hin zu Büchern und Romaen), Fursuits und Zubehör, ergänzt durch Kram für Nerds und Geeks.

Die Panels sind ok. So was richtig interessantes war nicht dabei. Auch bei der Charity Auction war nichts dabei, was es Wert gewesen wäre, sinnlos viel zu viel Geld auszugeben.

Am späten Nachmittag ist alles für die Rückfahrt vorbereitet. Einen letzten Drink an der Bar kann ich mir dann aber doch nicht verkneifen. WinterOwl und ich verlassen LAX nach Einbruch der Dämmerung. Mit einer Fahrzeit von 6 Stunden werden wir gegen Mitternacht zurück in Monterey sein.

Wir nehmen die I-405. Sie ist dei berüchtigte Interstate von LA. Bis zu 7 Fahrspuren pro Richtung und Dauerstau. Wir haben Glück und kommen gut durch. Die I-5 hat einen risiegen Stau, aber auch der anderen Seite, in Richtung LA. Und der Stau ist lang, sehr lang. Und das soll hier jeden Tag so sein. Nichts für mich.

Wir fahren auf eine Lichtglocke am Horizont zu. Das ist Bakersfield. 30 km vor Bakersfield schwenkt die I-5 nach links. Jetzt geht es in die Dunkelheit des Central Valley. Dieses Mal fahren wir wie geplant: Bei Lost Hills auf die 46 bis El Paso de Robles und von dort auf der 101 bis Salinas. Es sind jetzt noch 20 km aber wie bei einer Fahrt nach Lübeck: Wenn man durch Hamburg durch ist, ist man gefühlt schon angekommen.

Gedanken zum Abschluss: Die FurCon fühlte sich anders an als vorherige. Ich bin mir noch nicht sicher, ob es ein US-Ding ist, oder die Tatsache, dass ich öfter mit Gyoji unterwegs war und weniger Fotos gemacht habe. Ich werde sicherlich einige Zeit brauchen, um das richtige Verhältnis von Fursuiting zu Fotografieren zu finden.

Hier noch das Gruppenfoto …

ENG

I’m curious to see how many furries I’ll see again elsewhere, be it in San Francisco or at Anthrocon in July.

A few fursuits will certainly remain in my memory. The bunny, which is definitely a nod to the rabbit from Alice in Wonderland. A series of Canines with beautiful patterns and colors; the Calico Cat with heterochromatic eyes. It felt like there were fewer Sergals and Protogens than in Europe. But that could also be a coincidence. The sample size is too small to make a clear statement.

The Fursuit Walk only took place at the hotel. A bit of a shame, but the hotel is located directly on a multi-lane road next to Los Angeles Airport. I just can’t do a walk.

The Dealers Den had an After Dark area, an age-restricted area. You can guess what is sold here. Otherwise, the DD was again a mixed area of furry art (from drawings, pins and stickers to books and novels), fursuits and accessories, complemented by stuff for nerds and geeks.

The panels were ok. There wasn’t anything really interesting. There was also nothing in the charity auction that was worth spending too much money on.

By late afternoon, everything is ready for the return journey. But I can’t resist one last drink at the bar. WinterOwl and I leave LAX after dusk. With a journey time of 6 hours, we will be back in Monterey around midnight.

We take the I-405, LA’s infamous interstate. Up to 7 lanes in each direction and constant traffic jams. We are lucky and make good time. I-5 has a huge traffic jam, but also on the other side, in the direction of LA. And the traffic jam is long, very long. And it’s supposed to be like that here every day. Not for me.

We drive towards a bell of light on the horizon. That’s Bakersfield. 30 km before Bakersfield, the I-5 swings to the left. Now we’re heading into the darkness of the Central Valley. This time we drive as planned: At Lost Hills we take the 46 to El Paso de Robles and from there the 101 to Salinas. There are still 20 km to go, but it’s like driving to Lübeck: once you’ve passed through Hamburg, it feels like you’ve already arrived.

Final thoughts: FurCon felt different from previous ones. I’m not sure yet if it’s a US thing, or the fact that I was out with Gyoji more often and took fewer photos. It will certainly take me some time to find the right balance between fursuiting and photographing.

Here is the group photo …

 

USA 11.1 – Golden State Fur Con 2023

 2023 war ich für ein Jahre in den USA. Mein Idee war es wöchentlich zu bloggen. Das Leben in den USA kam dazwischen. Es ist einfach zu viel passiert. In 2024 habe ich es
  vergessen. Also werde ich die Blogbeiträge jetzt in 2025 wochenweise einstellen.

DEU

Dieses Wochenende in LA startete gestern mit einem genialen Konzert von Steel Panther und dem Besuch der Institutionen Whisky a Go Go und Rainbow Bar and Grill in West Hollywood. Ab heute konzentriere ich mich für drei Tage auf die Golden State Fur Con.

Die GSFC ist meine erste FurCon in den USA und es ist meine zweite FurCon mit Gyoji, meinem noch relativ neuen Partial Fursuit. Ich habe keine Ahnung was mich erwartet. Das Hotelzimmer ist schon mal genial. Es ist fast eine Suite. ich habe genug Platz, um mich umzuziehen oder den Partial zu lüften.

Es ist das erste Mal, dass ich in einer Warteschlange für die Registrierung / Con Check in stehe. Ich warte aber nur wenige Minuten, also ist es ok.

Viel berichten kann ich nicht. FurCon-Zeug halt. Wie auch bei der Flüüfff, Brüssel (wo Fursuiting in der Öffentlichkeit verbote ist) oder Furry Black Light, Paris (wo außerhalb des Hotels nichts los ist) verbringe ich die ganze Zeit im Hotel. Ich war zwei Mal bei Carl’s Jr, einer US-Burgerkette, die übrigensauch in Monterey gibt. Ich finde die Burger übrgiens besser als die von McD und BK.

ENG

This weekend in LA started yesterday with a great concert by Steel Panther and a visit to the institutions Whisky a Go Go and Rainbow Bar and Grill in West Hollywood. Starting today, I’ll be concentrating on the Golden State Fur Con for three days.

GSFC is my first FurCon in the US and it’s my second FurCon with Gyoji, my still relatively new Partial Fursuit. I have no idea what to expect. The hotel room is brilliant. It’s almost a suite. I have enough space to change my clothes or air out the Partial.

It’s the first time I’ve stood in a queue for registration/con check-in. I only wait a few minutes though, so it’s ok.

I can’t report much. Just FurCon stuff. Like at Flüüfff, Brussels (where fursuiting in public is forbidden) or Furry Black Light, Paris (where there’s nothing going on outside the hotel), I spend the whole time in the hotel. I’ve been to Carl’s Jr twice, a US burger chain that’s also in Monterey. I think the burgers are better than those from McD and BK, by the way.