Nordic Fuzz Con 4

Der Samstag beginnt mit dem Fursuit-Photoshoot. Anders als das erste Gruppenfoto mit allen Teilnehmern, ist diese erst um 12 Uhr und nur für Fursuiter. Es ist mir ein wenig mehr Schlaf vergönnt.

Direkt im Anschluss beginnt der Fursuit-Walk quer durch die Altstadt von Mälmo. das Wetter ist genial dafür. Ich habe für den heutigen Tag meinen guten Kimono ausgepackt. Hoffentlich macht jemand ein Foto, sonst habe ich wieder keins.

Nach dem Walk beginnt der normale Con-Alltag mit Panels und Veranstaltungen. Der Kimono ist sicherlich ein Hingucker. Aber Okayama Denim ist schwer. Mit Haori wiegt das Ding sicherlich 8 kg. Zeitig fürs Abendessen zieht es mich zurück ins S:t Jörgen. Ich wechsel in den komfortableren Yukata-Style. Dann geht es ins Valhalla für ein paar Veranstaltungen.

Ich habe keine Reservierung für das Haunted House. Folglich warte ich auf eine Gruppe, in der noch ein Platz frei ist. Das Haunted House ist eines der vielen Dinge, die extra für „Spirit of the Zen Garden“ im Con-Programm sind. Das muss man nutzen. Leider kann ich kein Trinkgeld spenden: Das geht nur per Smartphone und googleWallet oder AppleWallet. Mit LineageOS auf meinem Phone ist mir der Zugriff verwehrt (weil google die Daten nicht ansaugen und missbrauchen kann).

Anschließend verbringe ich zu viel Zeit in der Arcade. Dieser blöde Yamanote-Simulator. Zurück im Clarion warten weitere Panels, u.a. zu japanischen Yokai. Dann ist es wieder Zeit für das „Howling at the Moon“. Ein letzter Besuch auf dem Dancefloor und so endet der letzte Abend der NFC.

Es wirkt, als wäre den ganzen Tag nichts passiert. Im Gegenteil. Es war viel los, aber es gibt keine spannende Geschichten zu erzählen.