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墨田川の橋 .. Die Brücken des Sumida (#11 – #15)

(11) .. 隅田川橋梁 .. Eisenbahnbrücke
  • Länge 172 m (38+96+38)
  • Gewicht: 1365 to.
  • Bauzeit: 1931-1932

Achtung: Der Name 隅田川橋梁 (Sumida-kyorou) ist kein wirklicher Brückenname. Es heißt sinngemäß nur Sumida-Viadukt. Es gibt ein zweites Viadukt oberhalb der Azumabashi.

Es folgt die Eisenbahnbrücke der Sobu-Main-Line die auf diesem Abschnitt unter anderem Akihara und Ryogoku verbindet und im Westen weiter nach Chiba und somit auf der anderen Seite der Tokyobucht führt. Es ist eine Bogenbrücke mit aufgehängter Fahrbahn und zwei Pfeilern im Wasser.

Notiz: Kurz hinter der Kuramae-bashi gibt eine weitere Konstruktion über den Fluss. Es ist aber keine Brücke, sondern ein Viadukt für eine große Wasser- oder Gasleitung.Sie ist auf den Fotos der Eisenbahnbrücke und auch der Kuramae-bashi zu sehen.

(12) .. 蔵前橋 .. Kuramae-bashi
  • Länge 173,40 m; Breite 22,00m
  • aktuelle Brücke: 1927

Die Kuramae-bashi ist wie auch die Azumanashi eine Bogenbrücke aus Stahl mit drei Segmenten, aufgeständerter Fahrbahn und gemauerten Brückenpfeilern, welche bis zur Fahrbahn hoch gemauert sind. Sie wurde 1927 fertiggestellt. Über die Breite verteilt sind es 10 Stahlträgerreihen, die die Bögen bilden. Die Farbe ist ein leuchtendes Gelb. Historische (kolorierte) Fotos zeigen die Brücken in rot mit einem grünen Geländer. Über die Brücke führt die Bundestraße 315.

Hinweis: Die U-Bahnstation Kuramae liegt nicht an dieser Brücke sondern an der Umaya-bashi.

(13) .. 厩橋 .. Umaya-bashi
  • Länge 151,40 m; Breite 21,80 m
  • erste Brücke 1874; aktuelle Brücke 1929

Die erste Umaya-bashi wurde in 1874 gebaut. Der Name heißt übersetzt Pferdstallbrücke und geht auf dem Umstand zurück, dass sich hier in der Edozeit Pferdeställe für den Reistransport befanden. Der aktuelle Bau ist von 1929 (nach dem Kantobeben). Über die Brücke führt die Kasuga-dori

Die Umaya-bashi ist eine Bogenbrücke aus Stahl mit versenkter Fahrbahn und drei Bögen aus Verbundträgern. Es ist die einzige Brücke mit drei Bögen. Der Fußweg ist außerhalb der Bögen und hat Glasornamente mit Pferdemotiv. Das Geländer ist anders als bei der Komagata-bashi nicht an den Brückenpfeilern durch diese unterbrochen.

Während  des Sumidagawafeuerwerk ist diese Brücke und die Umgebung überfüllt mit Zuschauern. Die U-Bahn-Station Kuramae der Toei-Oedo-Line ist nur ein paar Minuten entfernt.

(14) .. 駒形橋 .. Komagata-bashi
  • Länge 146,30 m; Breite 22,90 m
  • aktuelle Brücke 1927

Der Name leitet sich vom Kamogata-do des Senso-ji an, der der Bato-Kannon gewidmet ist. Die Brücke verband Komagata (West-Taito) mit Higashi-Komagata (Sumida). Sie wurde es nach dem Kantobeben gebaut und ist damit keine Rekonstruktion einer zerstörten Brücke und ersetzt stattdessen eine vorher hier existierende Fährverbindung (die Komagata-no-watashi)

Die Brücke ist eine Stahlbogenbrücke mit aufgehängter Fahrbahn und zwei Pfeilern im Fluss. Die Rampenbrücken sind ebenfalls Bogenbrücken, aber mit aufgeständerter Fahrbahn. Die Farbe ist ein helles blau. Über die Brücke führt heute die Bundesstraße 463. Die Fußwege sind außerhalb des Bogens. Auf den beiden im Fluss stehenden Brückenpfeilern gib es kleine Balkone.

Die Brücke ist nur wenige hunderte Meter südlich der Azumabashi und wie diese daher ein guter Ort für Fotos vom Asahi Building und dem Sky Tree. Die Brücke ist nach der Asakusa Station der Toei-Asakusa-Line (Exit A2), die nicht identisch ist mit der gleichnamigen Station der Ginza-Line.

(15) .. 吾妻橋 .. Azuma-bashi
  • Länge 151,10 m; Breite 22,20 m
  • erste Brücke 1774; aktuelle Brücke 1931

Die erste Version aus Holz wurde 1774 unter dem Ogawa-bashi (大川橋; Ogawa = großer Fluss; der alte Name des Sumidagawa) errichtet. Damals war es eine von vier Brücken über den Sumidagawa. (Die anderen sind: Ryogoku-bashi, Eitai-bashi und Shin-Ohashi). Während der Bau dieser drei Brücken durch das Shogunat beauftragt wurde, wurde die Ogawa-bashi durch 6 Privatleute initiiert.

Bei der Rekonstruktion 1876 wurde die Brücke in Azuma-bashi umbenannt. Die aktuelle Version ist von 1931, nachdem sie zuvor durch das Kantobeben 1923 zerstört wurde. Es ist eine Bogenbrücke aus Stahl mit aufgeständerter Fahrbahn und insgesamt drei Bögen. Die Farbe ist ein kräftiges rot.

Die Brücke verbindet den Stadtteil Asakusa mit Mukojima. Es ist die erste Brücke die man  der Fähre unterquert. Früher begann hier die „Reise“ von Edo in den Rotlichtbezirk Shin-Yoshiwara (吉原; Glück verheißende Wiese), und nicht nur deshalb ist sie ein Motiv in vielen Ukiyo-e.

Azuma-bashi liegt fast direkt an der Bahnstation Asakusa (Exit 4) und damit auch nahe dem Kaminarimon des Senso-ji. Der Anleger ist direkt an der Brücke. Die Straße auf der Bücke ist die Asakusa-dori. Am Ostufer kann man das Asahi Headquarter mit seinem eigenwilligen Gebäudedesign sehen; und dahinter den Sky Tree. Nördlich der Brücke ist beidseitig des Flusses der Sumida-Park mit knapp 300 Kirschbäumen. Weitere Infos …


Fun Fact: Der Sky Tree mit seinen 634m Höhe steht in der Provinz Musashi: mu[ttsu] = 6,  sa[n] = 3, shi = 4.

erstellt: 24.04.2019
überarbeitet: März 2021

墨田川の橋 .. Die Brücken des Sumida (#6 – #10)

(6) 隅田川大橋 .. Sumidagawa-o-hashi (Expressway 9)
  • Multilevelbrücke; Länge 391,70 m; Breite 27,50 m
  • erste und aktuelle Brücke: 1979

Die doppelstöckige Brücke ist ein Zubringer zum Expressway. Es ist die Suitengu-dori, die ein Teil von Expressway 9 (Fukugawa Line) ist. Die Konstruktion hat zwei Ebenen und besteht abschnittsweise Hohlkasten und Plattenbalkenelemente. Die untere (lichtgeschützte ?) Ebene ist türkis grün. Die obere Ebene eher ein helles graublau.

(7) 清洲橋 .. Kiyosu-bashi
  • Länge 186,20 m; Breite 22,00 m
  • aktuelle Brücke: März 1928

Diese Brücke von 1928 hat ein deutsche Vorbild: die Deutzer Hängebrücke in Köln von 1915 (kollabierte am 28.02.1945 augrund von Kriegsschäden). Die Kiyosu-bashi ist wie ihr Vorbild eine Kettenhängebrücke; eine Bauform die heute nicht mehr eingesetzt wird. Sie gilt als eine der elegantesten Brücken in Japan.

Die Brücke verbindet Nihonbashi mit Nakasu. Die Kiyosumi-Shirakawa Station der Hanzomon-U-Bahn-Linie ist etwa 7 Minuten entfernt.

(8) 新大橋 .. Shin-o-hashi
  • Länge 170,00 m; Breite 24,00 m
  • erste Brücke 1693; aktuelle Brücke 1976

Diese Brücke, nicht weit von der Ryogokubashi existiert seit dem Jahr 1693 und stand damals etwas südlicher. Damals war es eine von vier Brücken über den Fluss. Die anderen sind: Ryogoku-bashi, Eitai-bashi und Azuma-bashi. Der Name referenziert auf die alten Namen der Ryogoku-bashi, der O-hashi war.

Anders als andere Brücken überlebte die damalige Version (eine Fachwerkkonstruktion) das große Kantobeben von 1923. Sie ist daher auch als „Life Saving Bridge“ bekannt, da sie als Evakuierungsroute nach dem Beben zur Verfügung stand.

Die Brücke wurde über 20 Mal neu aufgebaut. Der aktuelle Bau ist von 1976 und ist damit der zweitneueste Bau. Es ist eine Schrägseilhängebrücke mit nur zwei Seilen. Die Unterkonstruktion der Fahrbahn und die Pylone sind orangegelb, Seile und der obere Bereich der Fahrbahnkonstruktion sind weiß. Nachts ziert eine grüne Lichterkette die Fahrbahnebene, die Pylonen werden von unten durch Scheinwerfer angestrahlt und leuchten in ihrem orangegelb.

Utagawa Hiroshige hat die damalige Brücke und einem Ukiyo-e vereweigt (1857) und sogar Van Gogh malte sie in seinem Bild „Brücke im Regen“ (1887), was eine Kopie des zuvor genannten Ukiyo-e ist. Van Gogh war selber nicht in Japan.

Die Brücke, welche zu den 100 Views of New Tokyo gehört, ist drei Minuten von der Morishita Station der Toei-Oedo- bzw. Shunjuku-Line entfernt.

(9) Brücke des Shuto Expressway No. 6

Auf halber Strecke zwischen Ryogokubashi und Shinohashi wechselt der Shuto Expressway No. 6 (Mukujima Line) die Flussseite. Der Expressway läuft weite Strecken entlang des Flusses, da zu seiner Bauzeit hier der einzige Platz war, an dem noch keine Gebäude standen.

(10) .. 両国橋 .. Ryogoku-bashi
  • Länge 164,50 m; Breite 24,00m
  • erste Brücke 1659; aktuelle Brücke 1932 (Bauzeit 02/1930-11/1932)

Es war die zweite Brücke über den Sumidagawa und wurde in 1659 gebaut. Sie verband die Provinzen Musashi und Shimousa. Ihr damaliger Name war daher Nishu-bashi (Zweiländerbrücke) und sie befand sich etwas südlicher (flussabwärts). Ihr allererster Name war O-Hashi. Damals war es eine von vier Brücken über den Fluss. Die anderen sind: Azuma-bashi, Eitai-bashi und Shin-Ohashi.

Die heutige Brücke ist ein Stahlträgerbrücke aus dem Jahr 1932 . Ihr Vorgänger war eine Rahmenbrücke mit Bogenform. Der Oberbau war bis vor ein paar Jahren rot, der Unterbau ein graugrün (Foto 2010). Auf dem Foto von 2014 sieht man die Brücke in einem dunkelgrau. Der Fußweg hat auf Höhe der Brückenpfeiler Balkone. Diese haben sich bei optisch bei der Renovierung leicht verändert. Aus den geschlossenen roten Kästen ist eine elegantere Gitterkonstruktion geworden. Über die Ryogokubashi läuft die Bundesstraße 14.

Es gibt Ukiyo-e von Hiroshige (Teil der Serie „100 berühmte Ansichten von Tokyo“) und anderen Künstlern, welches die Brücke mit einem Feuerwerk zeigt, das schon seit etwa 1810 stattfindet und (mit Unterbrechungen) heute noch abgehalten wird (letzter Samstag im Juli, Sumidagawa Hanabi Taikai, 隅田川花火大会).

Sollten jemand die Stahlbögen der Brücke von 1910 bekannt vorkommen, dann irrt er nicht: Der Zentralbogen ist heute die Minamitakahashi, die — nur ein paar hundert Meter entfernt — über den Kamejimagawa führt.

erstellt: 24.04.2019
überarbeitet: März 2021

墨田川の橋 .. Die Brücken des Sumida (#1 – #5)

(1) 築地橋 .. Tsukiji-bashi
  • Länge (?) m; Breite (?) m
  • erste und aktuelle Brücke: (?)

Die Brücke ist so neu, dass sie bei googleMaps noch keinen Namen trägt und bei Bing noch ausgegraut und nur beim Reinzoomen angezeigt wird. (Stand 2019) Bei openstreetmaps heißt sie Tsukiji-bashi. Der Name wird auch von NHK „Tokyo Eye 2020 genannt“. Ich kenne den Sumidagawa noch ohne diese Brücke.

Es ist jetzt die letzte Brücke, die man auf der Bootsfahrt zum Hamarikyu-Teien passiert. Umgekehrt ist es die erste Brücke am Sumidagawa flussabwärts zählt (die Rainbow-Bridge) zählt nicht.

Die Brücke ist direkt am berühmten und mittlerweile (Oktober 2018) geschlossenen Tsukiji-Fischmarkt. Der neue Fischmark liegt in Toyoso und in Verlängerung der Brücke, ein Teil der Läden des Outer Market ist aber geblieben. Die Zufahrt zur Brücke, die Kanni-dori führt über das ehemalige Marktgelände.

Die Brücke führt auf die künstliche Insel Tsukishima, die erst nach WWII aufgeschüttet wurde. Vor 80 Jahren war das noch Tokyobucht und der Sumida schon lange zu Ende.

Anfahrt: Tsukijisho-eki oder Kachidoki-eki an der Oedo-Line

(2) 勝鬨橋 .. Kachidoki-bashi
  • Länge 246,00 m; Breite 22,00 m
  • erste und aktuelle Brücke: 1937

Die Brücke ist die einzige Brücke am Sumidagawa, die geöffnet werden kann. Sie wurde 1940 fertiggestellt und sollte die künstliche Inseln (Harumi und Toyoso), die zu diesem Zeitpunkt hier entstanden, mit dem Rest von Tokyo verbinden. Die Brücke ist benannt nach der zuvor hier operierenden Fähre Kachidoko-no-watashi.

Damals lag die Brücke an der Mündung der Sumida, die sich durch die künstlichen Inseln weitnach Süden verschoben hat. Damals war hier der Hafen von Tokyo und die Passage von Schiffen notwendig. Aufgrund der Anzahl der Schiffe dauerte die Öffnung der Brücke über 20 Minuten, obwohl sich die Klappen in knapp 90 Sekunden bewgen. Der Autoverkehr wurde auf diese Art 5 bis 6 Mal am Tag unterbrochen.

Kachidoki-bashi wurde zuletzt 1970 geöffnet. Die Mechanik kann aber heute noch in Rahmen von Touren besichtigt werden. Heute ist die Öffnungsfunktion sinnlos, da südlich der Kachidoki-bashi die Tsukuji-bashi gebaut wurde, die die Höhe für den Sumida begrenzt.

Die Kachidoki-bashi hat in den letzten Jahren eine sehr schöne nächtliche Beleuchtung erhalten: Die Fahrbahnebene bildet einen blauen Streifen entlang aller drei Brückensegmente. Die beiden Bogen sind grün beleuchtet; anders als die blauen Lichtpunkte der Fahrbahnebene ist der Stahl des Bogens komplett angestrahlt. Damit ist dies noch eine Brücke, die ich am Abend (oder sehr früh am Morgen) erwischen muss.

Die Brücke führt auf die künstliche Insel Tsukishima, die erst nach WWII aufgeschüttet wurde. Vor 80 Jahren war das noch Tokyobucht und der Sumida schon lange zu Ende.

Anfahrt: Kachidoki-eki der Oedo-Line und Tsukiji-eki der Hibya-Line.

(3) 佃大橋 .. Tsukuda-o-hashi
  • Länge 476,30 m; Breite 25,20 m
  • erste und aktuelle Brücke: 1964

Diese Brücke von 1964 war die erste, die erst nach WWII gebaut wurde, also keinen Vorgänger ersetzte. Sie sollte den Verkehr über die neben ihr liegende Kachidoki-bashi zu entlasten. Sie verbindet als Teil der Nationalstraße 473 den Stadtteil Tsukiji mit der künstlichen Insel Tsukishima. Mit ihrer Eröffnung wurde die letzte Fährverbindung über den Sumida, die Tsukuda-no-Watashi, eingestellt, die 300 Jahre lang arbeitete.

Ihr Design ist ähnliche der Ryogoku-bashi. Das ist irgendwie alles was ich über diese Brücke sagen kann. Im Netz gibt es keine weiteren spannenden Infos über diese wohl damit langweiligste Brücke im Südabschnitt des Sumida. Die Tsukishima Station der Toei-Oedo und der Yurakucho sind nahebei.

Die Brücke führt auf die künstliche Insel Tsukishima, die erst nach WWII aufgeschüttet wurde. Die Brücke markiert dabei den Beginn der künstlichen Insel und Tsukuda, das als natürlicher Fels in der Flussmündung des Sumidagawa dessen Ende markierte.

Anfahrt: Im Prinzip liegt nur Tsukishima-eki (Oedo-Line oder Yurakucho-Line) in der Nähe.

(4) 中央大橋 .. Chuo-o-hashi
  • Länge 211 m; Breite 25 m
  • erste Brücke: 1924; aktuelle Brücke: 1993

Diese Chuo-Shin-O-Hashi wurde 1993 fertiggestellt, und ersetzt einen Vorgänger von 1924. (Der Bau wurde am 26.08.1993 abgeschlossen und damit am gleichen Tag wie der Bau der Rainbow Bridge.) Mit Stand 2019 ist es die zweit-neuste Brücke am Sumidagawa. Über die Brücke führt die Nationalestraße 463 und verbindet Chuo (daher der erste Teil des Brückennamen) mit dem alten Bezirk Tsukuda. Über Tsukuda muss ich irgendwann wenn ich Fotos habe, noch mal reden. Tsukuda bildet die natürliche Spitze der flussabwährts aufgeschütteten Insel Tsukishima.

Es ist eine Hängebrücke mit 32 Seilen in Fächeranordnung (Schrägseilhängebrücke). Besonders an dieser Brücke ist, dass sie nicht gerade ist, sondern eine leichte Kurve bildet. Sie ist asymmetrisch mit nur einem Pylon. Das Design stammt von einem französischen Architekturbüro. Der Pylon nimmt Designanleihen an den traditionellen Samuraihelmen (Kabuto). Auf der Mitte der Brücke steht eine Statue, genannt „The Messenger“, der Freundschaftsgeschenk aus Frankreich (es gibt einer Partnerschaft zwischen Sumidagawa und der Seine.

Der Pylon ist weiß, die Fahrbahnkonstruktion hellgrau. Bei Nacht wird der Pylon angestrahlt. Die Farbe ist ein Orangeton, der den Pylon gerade in der späten Dämmerung in gutem Kontrast zum dunkelblauen Himmel steht.

Anfahrt: Die dichteste U-Bahn-Station sind Hachibori der Hibiya-Line bzw. JR-Keiyo-Line und Tsukujima-eki der Oedo-Line. Beide sind aber nicht wirklich nahe.

(5) 永代橋 .. Eitai-bashi
  • Länge 184,70 m; Breite 22,00 m
  • erste Brücke: 1696 (1698); aktuelle Brücke: 1926

Die Eitaibashi hat eine bewegte Vergangenheit, sie hat Meilensteine gesetzt und nimmt Designanleihen an einer berühmten deutschen Brücke.

Die erste Brücke wurde 1696 (oder 1698) für den 50. Geburtstag von Shogun Tokugawa Tsunayoshi errichtet und verband Fukagawa und Nihonbashi. Sie war 200 m lang, 6 m breit und gründete auf 30 Pfeilern. Die Brücke ersetzte die Fährverbindung Fukagawa-no-watashi. Damals war sie eine von vier Brücken über den Sumidagawa, die Edo und Futagawa verband. Die anderen sind: Ryogoku-bashi, Azuma-bashi und Shin-Ohashi.

Am 20.09.1807 gab es an der damaligen Brücke (prinzipiell war es immer noch die Version 1696) ein schweres Unglück mit über 1400 (einige Quellen nennen 1500) Toten. Während des Schreinfestes am Tomioka Hachimangu (einer der zehn Tokyo Jissha) kollabierte ein Teil der Brücke unter der Last der Besuchermassen, die über die Brücke zum Schrein wollten.

Die Brücke ist auf Bild 29 der Serie „48 Views of Edo“ von Utagawa Hiroshige II aus dem Jahr 1862 verewigt. Die Brücke ist zudem berühmt, da sie Teil des Rückzugsweges der 47 Ronin von der Honja-Kira-Residenz zum Sengaku-ji war.

1897 wurde die Holzkonstruktion aufgegeben und durch eine Stahlkonstruktion ersetzt. Es war damit die erste Stahlbrücke in Japan. Dennoch: Der Unterbau war weiterhin aus Holz und verbrannte als Folge der Feuer des Kantobeben 1923. Der Wiederaufbau wurde 1926 abgeschlossen.

Das Design ist eine Anleihe an die Ludendorff-Rheinbrücke. Sie wurde als maskuliner Kontrast zur feminien Kiyosu-bashi gesehen. Für diejenigen die die Ludendorff nicht kennen: das ist die berühmte, heute nicht mehr existierende, Brücke von Remagen. Achtet darauf wie bei de Eitaibashi der Bogen in die Horizontale der Fahrbahn übergeht.

Der Bogen der Brücke ist nachts blau illuminiert. Zusammen mit der Beleuchtung der an den Senkrechten Streben aber ohne Licht an der Fahrbahnplatte ergibt sich ein spannender Lichteffekt. Das Foto ist ein Zufallsschnappschuss aus dem Bus von 2006. Ich muss das 2021/2022 nachholen.

Anfahrt: Nahe aber nicht wirklich in der Nähe liegen Kayabacho-eki (Hibiya- und Tozai-Line) und Monzen-Nakacho-eki (Tozai-Line).

erstellt: 24.04.2019
überarbeitet: März 2021


Wirklich gute Fotos gibt es hier: http://coolphotojapan.com/coolphotojapan/category/long-exposure-tokyolet-project/bridge/sumida-river

墨田川 .. Sumidagawa (der echte Arakawa) – I

Der Sumidagawa1. Er ist nur 23.5 km lang, aber bei Touristen der bebekannteste Fluss in Tokyo. Hier fahren die Boote zwischen Asakusa (Senso-ji), Hamarikyu-Teien und Odaiba sowie die nächtlichen Ausflugsboote Yatakabune.

Bauingenieure werden den Fluss lieben. Allein auf den 7 km zwischen Asakusa und Hamarikyu-Teien liegen 15 Brücken2. Jede Brücke hat einen anderen Bautyp, eine andere Farbe und eine eigene Geschichte, die teilweise nach Deutschland zeigt. Ich eine Flussfahrt nur empfehlen.

Und dennoch: Dieser Sumda-gawa existiert auf Karten erst seit Anfang des 20. Jahrhunderts. Den Flusslauf gab es schon früher, aber nicht unter diesem Namen. Tokyo hat die nervige Angewohnheit Flüsse umzuleiten und umzubenennen.

Der Flusslauf des Sumida-gawa ist eigentlich der des Arakawa, von daher findet man ihn in alten Karten eingezeichnet. Der heutige Ara-kawa existierte früher nicht. Und auch der Ara-kawa in seiner damaligen Form war kein Original …

Ganz am Anfang …

Tokyo befindet sich im Süden der Kantoebene. Zur Ebene gehören diverse Hochflächen. Die Größte von ihnen ist die Musashino-Ebene die von Ome bis nach Yamanote3 「山の手reicht, wo sie an die Schwemmebenen von Arakawa grenzt.

Die Kantoebene ist von einem komplexen Flussnetz durchzogen, die im Norden und Westen entspringen und im Süden und Osten ins Meer bzw. die Tokyobucht münden. Die wichtigsten Flüsse sind (ohne die Endung -gawa): Tone, Watarase, Kinu, Kokai, Naka und Kuji im Norden sowie Ara, Sagami und Tama im Süden. Dabei ist zu beachten, dass Flüsse sich nicht nur vereinen, sondern auch teilen. (Das fördert nicht unbedingt die Übersicht.)

Das Flussbett des heutigen Sumida-gawa war das Gebiet, in dem die Flüsse Tone-gawa, Iruma-gawa und Ichi-kawa zusammenflossen und in die Tokyobucht mündeten. Das Ostufer auf Höhe der heutigen Shirakige-bashi und Suijin-bashi wurde Sumida genannt.4 Kurz vor der Tokyobucht teilten Sandbänke den Strom in mehrere Arme. Durch Versandung änderte sich die Lage des Hauptstroms über die Zeit mehrfach.

Zur Zeit der Tokugawa  …

Als Edo Anfang des 17. Jahrhunderts zur Hauptstadt aufstieg gab es mehrere Teilströme. Welcher der Läufe dem heutigen Sumida-gawa entspricht, kann nicht mehr nachvollzogen werden. Beachtlich waren aber die Anstrengungen, die unternommen wurden, um die Schwemmebene (was Shitamachi「下町werden sollte) unter Kontrolle zu bringen:

Bereits 1594 wurde der Aino-gawa vom Tone-gawa getrennt. 1629 wurde auch der Yokujuma-gawa durch einen Deich abgetrennt und der Ara-kawa5 in den Irumi-gawa umgeleitet.

1638 wurden die Wasser des Tone-gawa final umgeleitet, sodass sie heute bei Choshi in den Pazifik fließen. Vorausgegangen waren Umleitungen am Shin-kawa und Akahori-gawa in 1621 sowie eine Öffnung des Edo-gawa in 1635 zum Fluss, der der Tone werden soll.

Um diese Leistung in Relation zu setzen: Der Tone ist der zweitgrößte Fluss Japans. Er hat ein Einzugsgebiet von 16.840 km² und transportiert 256.000 Liter pro Sekunde. Die Arbeiten erfolgten 100 Jahre vor Erfindung der Dampfmaschine, zur Zeit, als in Europa der 30-Jährige Krieg tobte.

Der jetzt neue Arakawa floss nahe am Kaiserpalast vorbei in die Tokyobucht. Der Fluss trug auch den Namen O-kawa (großer Fluss).

Zusammenfassung: Der Tone-gawa floss ursprünglich in die Tokyobucht und der Ara-kawa mündete in den Tone-gawa. In der Edozeit wurde der Tone-gawa in den Pazifik umgeleitet und der Arakawa in das Flussbett des Irumi-gawa, der Teil des Tone-gawa-Systems war. Der Edogawa, der ebenfalls in dieTokyobucht mündet, zweigt seitdem vom Tone-gawa ab.

Ab der Meiji-Ära …

Nach der schweren Flut von 1910 wurde beschlossen einen Überlaufkanal für den Ara-kawa zu bauen, der zukünftig hohe Pegel nach starken Regenfällen  (z.B. während Taifunen) und damit Überflutungen im Zentrum Tokyos verhindern soll. Es wurde eine Sperrwerk bei Iwabuchi errichtet sowie ein knapp 20 km langer Kanal. Der Kanal wurde 1924 fertiggestellt.

Erst am 24. März 1965 erfolgt dann die letzte Umbenennung: Der Abflusskanal wurde zum Ara-kawa, und der parallele Flussabschnitt des Ara-kawa ab dem Sperrwerk wurde zum Sumida-gawa.

Wasserqualität

Noch im 19. Jahrhundert war der Sumida-gawa  reich an Fischen und eine Trinkwasserquelle für Tokyo. Zu dieser Zeit hingegen waren Europas Flüsse eine einzige Kloake. Das Jahr 1858 beispielsweise ging als „The Great Stink“ in die Londoner Geschichte ein.

Nach Ende von WWII ging es dann rapide bergab mit der Wasserqualität. Die Stadt, die Bevölkerung und auch die Industrie wuchs rasend schnell. Der Boom nach dem Krieg sorgte dafür, dass immer mehr Haushalts- und Industrieabwässer ungeklärt in den Fluss eingeleitet wurden. Der Sumida wurde zum Opfer des Aufschwung Tokyos zur Megacity.

1961 wurde sogar das berühmte Feuerwehr an der Ryogoku-bashi abgesagt. Der Gestank war zu groß. Zuvor fiel dieses Ereignis mit einer über 200-jährigen Tradition (verständlicherweise) nur im Krieg und nach dem großen Erdbeben von 1923  aus.

In den 60ern bestand das Flussufer aus hohen Schutzdämmen, die den Fluss von der Bevölkerung abschirmten. Die Dämme dienten vermutlich primär dem Hochwasserschutz, sie hielten aber auch den Gestand und den Anblick verborgen.

Es hat lange gedauert, bis der Fluss wieder akzeptabel roch und die Wasserqualität stieg. Erst 1988 wurden 90% der Abwässer Tokyos geklärt, und 100% wurden erst 1994 erreicht. Zu dieser Zeit waren auch strenge Regeln für Industrieabwässer in Kraft. Die Uferdämme waren zurückgebaut und der Fluss wieder ein Teil der Stadt.

Mit der Jahrtausendwende kehrten Wasserpflanzen, Fische und Vögel zurück in und an den Fluss. Kaum vorstellbar. 2006 bin ich zum ersten Mal auf Fluss gefahren. Ein Highlight, an das ich mich heute noch erinnere. Kaum vorstellbar, dass dies 20 Jahre zuvor nicht möglich gewesen wären und 40 Jahre zuvor gesundheitsgefährlich.

eine Bootsfahrt

Für heute war Katori geplant, aber wie immer schlafe ich zu lange und frühstücke noch länger. Daher wird der Plan geändert: Asakusa, Sumidagawa, Hamarikyutein, Tokyo Tower, Zojoji, Roppongi. Volles Programm. In Asakusa (genauer am Senso-ji) war ich schon 2004. Die Weg dorthin ist mit Wiedererkennungswerten gespickt. Schon witzig, wenn einem alles irgendwie vertraut vorkommt; obwohl man nur einmal hier war und das vor 2 Jahren.

Höhe Ueno Eki beginnt ein Nieselregen, der sich innerhalb von Sekunden in einen Wolkenbruch verwandelt. Keine Chance in Deckung zu gehen. Er hört genauso schnell wieder auf, wie er angefangen hat. Und bei diesen Temperaturen bin ich am Tempel schon wieder getrocknet. Es folgen die ersten Urlaubsfotos mit der Digitalkamera. Das ist doch eine Umgewöhnung, gleich das Ergebnis zu sehen und es zu bewerten. Und dann nicht der Zwang sich auf 36 Fotos beschränken zu müssen. Und so fange ich an, alles und jeden zu fotografieren. Ich bezweifle, daß das eine gute Idee ist. Aber egal. Ich will ja auch keine Chance auf ein gutes Foto verpassen, jetzt wo es keine Limits gibt. (Wenn ich überlege: 2004 habe ich über 40 Diafilme durchgezogen, 5€ beim Kauf plus 5€ Entwicklung; 400€ Argh. Das war genauso teuer wie diese Kamera. Ich fange an das digitale Zeitalter zu lieben. Der Tempel selbst hat alles was man braucht: eine mehrstöckige Pagode, eine imposante Haupthalle und ein riesiger Lampion am Haupttor.

Weiter geht es zum Sumidagawa. Er müßte eigentlich gleich hinter dem Tempel sein. Höchstens 2 bis 3 Straßenzüge entfernt. Lucky. Das nächste Schiff fährt um 13:10 und es gibt keine Warteschlange. Bis zur Abfahrt bleibt genug Zeit für ein Eis, Sorte „Grüner Tee“. Das Boot fährt Richtung Tokyo Bay. Der Blick auf die Hochhäuser Tokyos ist unglaublich. Es ergibt sich vom Wasser aus ein völlig andere Kulisse. Auf dem Weg kreuzt die Fähre etliche Brücken. Jede hat eine andere Farbe und einen anderen Kostruktionsstil. Alleine dafür lohnt isch die Reise. Dann folgt der Rechtsknick zum Anleger am Hamarikyuteien; hindurch durch riesige Fluttore. Es wirkt wie die Einfahrt in eine verbotene Zone.

Der Park ist ein klassischer japanischer Garten, mit großem Teich und Teehaus. Im Hintergrund die Skyline von Shimbashi und Shiodome. Das sieht irre aus: Park und Bäume, dahinter eine glänzende Fassade aus Glas und Stahl. Ich wandele eine Stunde durch den Garten und verlasse ihn dann auf der Landseite. Ich stehe unvermittelt in Shiodome. Kontrastprogramm. Hier stapelt sich Tokyo: Straße, Fußweg, Yamanote, Monorail, Autobahn; alles mehr oder weniger übereinander. An dieser Stelle wird klar, in Tokyo muß man in 3D denken. Was auch verwirrt sind die Bäume, die in Ebene zwei und drei wachsen. Der Bezug Erdgeschoß ist komplett ausgehebelt. Moment … das Gebäude kenne ich. Hier bin ich 2004 lang gelaufen. Daß der Park gleich nebenan ist, hatte ich damals nicht bemerkt.

Auf nach Ropponig Hill. Das ist ein Stadtteil, aber ich meine modernen Gebäudekomplex, zum dem der Mori Tower gehört, der das Ziel dieser Reise ist. Der Komplex ist ein Beispiel moderner Großstadtplanung und ein architektonischer Knaller. So etwas wird man in Deutschland niemals finden. Es ist eine Mischung aus Hotel, Büro, Shopping, Restos und Amusement, inkl. Kino. Hier ist von früh morgens bis nachts Betrieb. Die Ebenen sind verwinkelt und in den Hügel verbaut. Man verliert auch dank der Rolltreppen, die schon mal eine Ebene überspringen, schnell die Orientierung und – nach Shindome nun zum zweiten Mal – wieder Gefühl für den Begriff Erdgeschoß. Dieser Begriff hat in Tokyo einfach keine Funktion.

Nachdem ich wieder weiß wo ich bin, geht es ins Dachgeschoß des Mori-Tower. Von hier hat man einen tollen Blick über Tokyo. Die Häuser erstrecken sich in alle Richtungen bis zum Horizont. Es ist kein Ende zu erkennen. Man sollte auch den Fuji erblicken können, aber es ist zu diesig. Ich finde ihn nicht. Dafür erahne ich wo Yokohama ist. Den Landmark Tower sehe ich aber nicht. Besser zu sehen ist das Waldgebiet mit dem Meiji-Schrein, Shinjuku und die Rainbow-Bridge. Der Imperial Palace, Tokyo Tower und Odaiba sind fast schon einfach. Schon jetzt ist klar: Ich muß hier nachts noch einmal her. Ich sage nur: Lichter der Großstadt. Die vorherrschende Farbe ist Grau, Betongrau. Von hier oben sieht, man, daß es außerhalb der Parkanlagen keine Bäume gibt.

Mit dem geplanten Programm bin ich durch, also probiere ich die Bonusrunde „Yokohama„. Klamottenwechsel im Hotel und los. Ich habe die Fahrzeit, besser gesagt die Umsteigezeit unterschätzt und bin erst um 21:00 am Queens Plaza. Als ich am Eingang zum Landmark Tower bin, ist er schon geschlossen. Ärgerlich. Weiter nach China Town. Zu Fuß: vorbei an den Warehouses, die in einem organgerot angeleuchtet sind. Da sieht man den Unterschied: die Mediadocks in Lübeck sind ähnlich gebaut, aber: kein Licht, keine Zauber. Weiter an der Promenade entlang. Am Ende der Park mit dem Funkturm und dem hell erleuchtetem Schiff (eine Diskothek). Wenn ich jetzt abbiege, sollte China Town zwei Querstraßen entfernt sein.

Aber auch hier ist schon (bis auf einige wenige Restos) alles zu. Nochmal: ärgerlicher. Ich hatte vergessen, daß China Town primär eine Einkaufstraße ist und die Geschäfte wie auch in Deutschland gegen 20 Uhr schließen. Ich schraube mir zwei riesige Man mit Schweinefleisch-Füllung rein. Dann geht es zur futuristischen U-Bahnstation Motomachi-Chukagai und zurück nach Yokohama Eki. Das Unwetter, daß den ganzen Tag schon für mieses Wetter sorgte, ist jetzt über mir. Ein Gewitter tobt, wie ich es schon lange nicht mehr erlebt habe. Dann Blitz und Donner gleichzeitig. Besser gesagt, ein heller Knall. Ich hatte kurz Sorge, daß die Glasfront hinter mir kollabiert. Das war wirklich laut.

Im Hotel angekommen ein kurzer Anruf zu Hause; ein Lebenszeichen absenden. Und zum Glück rufe ich an, denn ich erfahre, daß JAL meinen Rückflug storniert hat. Ein Mischung aus Panik und Ungläubigkeit. Ich rufe sofort bei JAL an. Man ist erstaunt, daß ich mit einer japanischen Telefonnummer anrufe. Der Fehler ist beim Umbuchen auf den Flug über Amsterdam passiert. Die hatten mich in den anderen Flieger gesetzt, die Daten kamen aber nie im Computersystem an. Ein Wunder, daß ich es bis Tokyo geschafft habe. Es dauert etwas, bis ich die Bestätigung bekomme, daß ich auch zurückfliegen kann. Ich werde wohl trotzdem vor meiner Abreise noch einmal anrufen. Sicher ist sicher.