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Only in Japan (John Daub) .. Okachimachi

Okachimachi. Das ist meine Nachbarschaft, wenn ich in Tokyo bin.

Der Stadtteil liegt zwischen Ueno und Akihabara an der Yamanote-Linie. In Ueno stoppen die Züge, die vom Narita Airport kommen. Ich nehme da ja traditionell den Keisei-Liner.Hier in Ueno ist auch der Ueno-Park, der — man soll es nicht glaube — sehr berühmt ist. Ich habe seine bedeutende Stellung erst in den letzten Jahren erkannt. In Ueno gibt es die Einkaufsstraße Ameyokocho, die im Prinzip am JR-Bahnhof Okachimachi endet.

Akihabara kennt man aus Film und Fernsehen. Diesen Stadtteil muss ich keinem erklären.

Bei meinem nächsten Besuch in Tokyo, wenn ich den neuen Kimono habe, wird hier geshoppt.

Rundgang mit John

9:47 – Ah, der Nordeingang von JR Okachimachi Station. Diesen benutzte ich immer, wenn ich mit der Yamanote- oder der Keihin-Tohoku-Line fahre. Ich habe zum ersten Mal wirklich bewusst in 2006 genutzt, als ich zum Katori Jingu und Kashima Jingu gefahren bin.

Folgt man der Straße unter der Brücke durch, die man in Johns Video sieht, kommt man zum Nordeingang des Yushima Tenjin. Mein Hotel ist von dort aus gleich im die Ecke.

Hier ein Foto von mir. das ist der Nordeingang auf der anderen Seite der Gleise. Es ist ein älteres Foto, daher ist der Eingang noch nicht renoviert. Man sieht das Ende der Ameyoko. John geht ab Minute 10 die Parallelstraße hoch nach Ueno.

13:37 – Ich vermisse diese kleinen Nebenstraßen. Die haben Nachts so eine verruchte Aura. Keine Angst, Tokyo ist sicher; außer man ist aktiv auf Ärger aus.

15:54 – Da schau. Da haben die doch in der Zwischenzeit die Farbe des Daches geändert. Aber das Design ist unverwechselbar. Und sie haben die Eisenbahnbrücke grau gestrichen. Das ist mir 2019 gar nicht aufgefallen … obwohl man es auf den Fotos von mir sehen kann. Da kann man mal sehen wie vertraut der Anblick ist, dass man kleine Änderungen gar nicht bemerkt.

19:57 – Die Shops im Keller steht irgendwie immer noch auf meiner To-Do-Liste. Ich habe es nie geschafft, den zu besuchen. Und wo wir schon dabei sind: Ich habe es auch noch nie nach Takeya geschafft.

22:44 – Wie häufig bin ich hier schon lang gelaufen. — Und ja, jetzt wo ich den Shimura-Shop kenne, werde ich mal vorbeischauen.

29:38 – Wie cool ist dieses, selbst gemalte Baustellenschild.

32:17 – Man sieht links ganz kurz den Eingang zu einem Schrein. Wo so viele Dinge in dieser Gegend habe ich den jahrelang wegen der offensichtlichen Reizüberflutung übersehen.

36:02 – 36:26 – Wenn ihr wissen wollt, wie sicher Tokyo ist: John lässt seine Kamera samt Stativ einfach auf offener Straße stehen und holt Mayonaise. Wie lange würde das wohl in Deutschlanf gut gehen?

36:26 – Hört ihr diese Musik im Hintergrund? Das ist die Ankündigung einer Zugeinfahrt am Bahnhof Okachimachi. Oh Mann, wie ich diese Sound vermisse.

37:13 The Dancing Katsuboshi … Stellt euch vor, die Takoyaki wären komplett bedeckt. Das würde jetzt alles wabern und tanzen. Und ja, die Takoyaki sind innen flüssige Lava.

Mein Plan für den Sommer ist die Anschaffung eines Takoyakigrills. Alle Zutaten bis auf den Oktopus sind einfach. Für diesen, muss ich mal mit dem Rewe verhandeln. Der hat den meisten eingelegt. Den müsste man dann auch roh kriegen.

42:07 – Wow. Ich wusste gar nicht, dass man den Schrein so gut sehen kann. Anscheinend habe ich nie nach oben geschaut.

46:00 – Ihr seht richtig: 30€ für die Zeit von 21 Uhr bis 4 uhr morgens. Man kann dann noch schnell 14€ dazu buchen, um drei Stunden zu verlängern. Das ist sicherlich eine Alternative, wenn man es nicht zurück zu seinem Hotel schafft bzw. schaffen will. Wer z.B. sein Hotel auf der anderen Seite von Tokyo oder sogar in Yokohama hat, kann so eine Nacht in Tokyo ergänzen und sich die Zugfahrt sparen (sowohl bezüglich Fahrzeit als auch Kosten).

48:00 – Oh, ja. Ein so vertrauter Blick. 2019 war es es das erste Foto das ich in Tokyo gemacht habe (von dem traditionellen Dufflebag mit Bier am Flughafen mal abgesehen). — Ok, den Fischmarkt kannte ich auch noch nicht.

49:56 – Der neue Eingang von Oakchimachi sieht echt gut aus. Der war vorher noch echt rumpelig und optisch runtergekommen. Und ihr hört im Hintergrund wieder die Melodie.

52:37 – Hier steht John im Prinzip am Anfang von AkiOka 2k540. Ein Bereich unter den Gleisen der JR der modernisiert wurde und wo jetzt kleine Kunsthandwerker Shops haben.

[Stand 21.02.2021]

Tokyo in Zahlen …

Diese Zahlen lassen nur erahnen, was Tokyo ist. Begreifen kann man diesen Ort dennoch nicht …

Runde 1 – Eckdaten (oder: Was ist Tokyo)
  • Die „Stadt“ Tokyo gibt es nicht. Es gibt ein Metropolregion Tokyo, Es gibt eine Präfektur Tokyo. Es gibt vielleicht noch etwas, dass wir grob an Tokyo bezeichen würden. Und dies sind in etwa die 23 Bezirke, die 23 ku.
  • Tokyo als Begriff für die 23 Bezirke hat  619 km² und etwa 9,6 Millionen Einwohner (15.000 Einwohner/km²).
  • Die Präfektur Tokyo (die 23 Bezirke und die riesige Tama-Region sowie ein paar Inseln) umfasst 2.194 km² und hat etwa 13,6 Millionen Einwohner. Verwaltungstechnisch gehört auch die Insel Ogasawara zur Präfektur Tokyo, obwohl sie 1000km vom Stadtzentrum entfernt ist.
  • Die Metropolregion Tokyo (gemeint ist das Häusermeer an der Tokyobucht, zu dem auch Chiba, Kawasaki und Yokohama gehören) hat 14.034 km² und 38 Millionen Einwohner.
  • Die Stadt Tokyo hat keine präzise Definition. Die Stadt Tokyo gibt es im Prinzip nicht. Viele betrachten aber die 23 Bezirke als das eigentliche Tokyo. Das ist grob der Bereich, den mit mit dem U-Bahn-Netz bereisen kann.
Runde 2 – Zahlen
  • Tokyo alleine wäre mit seinem BIP von etwa 1 Billionen Euro unter den Top-10 der Industrienationen.
  • Shibuya Scramble Square: In der Rushhour queren 15.000 Fußgänger die berühmte Kreuzung; nicht pro Stunden, sondern in JEDER Grünhphase der Ampel. (Andere Quellen berichten von „5.000 people on average.“)
  • Shinjuku Station: 3.6 Millionen Fahrgäste nutzen den Bahnhof jeden Tag und täglich fahren hier über 10.000 Züge ab. Der Banhhof hat über 3600 Schließfächer (coin locker).
  • Der Fischmarkt von Tokyo hatten einen täglichen Umsatz von 12 Millionen Euro.
  • Tokyo Station: Jeden Tag fahren hier über 600 Shinkansen ab (wenn man die nächtliche Betreibspause berücksichtigt, ist das im Mittel ein Zug alle 120 Sekunden).
  • Tokyo Station: Das Bahnhofsgebäude ist 335m lang, der Bahnsteig über 400m (Länge eines Shinkasen mit seinen 16 Waggons).
  • Die U-Bahn in Tokyo (Tokyo Metro und Toei) transportieren zusammen täglich fast 11 Millionen Fahrgäste. Das Schienennetz ist über 320 km lang.
  • Shinjuku Government Building: Die „TwinTower“ von Shinjuku sind mit 243 m das höchste Rathaus der Welt.
  • Sky Tree: Er ist mit 634m der höchste Funkturm der Welt, und nach dem Burj Khalifa das zweithöchste Gebäude der Welt. … und ja es ein Funkturm für terrestrisches Fernsehen. Fun Fact: 634 kann in Japan als mutsu-san-shi gelesen werden, oder kurz mu-sa-shi. Musashi war der historische Name für den Standort des Turms.
  • Es gibt über 150 Museen.
  • Es gibt über 4000 Tempel und Schreine.
  • Es gibt über 6000 Parks und Gärten mit insgesamt über 1000 ha.
  • Es gibt 632 Bahnstationen in den 23 Bezirken Tokyo. (Eine andere Zahl die ich habe ist 882 und bezieht sich vermutlich auf die gesamte Präfektur Tokyo mit der Tama-Region. Ich vermute für die Metropolregion ist die Zahl weit über 1000; vermutlich um die 1500,)
  • Es gibt 100 Unversitäten und Colleges
Runde 3 – Statistik
  • Jährlich besuchen 14 Millionen Touristen Tokyo, mehr als Tokyo Einwohner hat.
  • Getränkeautomaten-Statistik: Auf 23 Einwohner kommt ein Geldautomat. Das ist ein Getränkeautomat alle 12m.
  • Michelin: Tokyo hat die höchste Dichte an Sternerestaurants in der Welt. Im Schnitt gibt es immer über 200 Restaurants. Derzeit [2021] gibt es alleine 12 Restaurants, die 3 Stern haben; 42 Raustarants mit 2 Sternen und 158 mit einem Stern. (Zum Vergleich: Berlin hat 24 Sternerestaurants und nur eines mit 3 Sternen.)
  • Neon: Tokyo hat die höchste Anzahl an Leuchtreklame in der Welt. Das ist Real Life Cyberpunk
  • Ohne es geprüft zu haben: Tokyo hat vermutlich die höchste Anzahl an Katzen-Cafes, Eulen-Cafes und Maid-Cafes in der Welt.
  • Das Tokyo Ritz Carlton hat das teuerste, regulär buchbare Hotelzimmer der Welt: Es kostet 20.000€/Nacht.
  • Tokyo Tower ist ein paar Meter größer als sein Vorbild, der Eiffelturm. Er wird alle 5 Jahre neu gestrichen. Dafür werden 28.000 Liter Farbe benötigt.
Runde 4 – Gerüchte
  • Es gibt Personal, dass Pendler in die Zpge stopft. Sie heißen offiziell „Passenger Arrangement Staff“. Der gebräuchliche Name is Oshiya (pusher).
  • Das Gerücht über Automaten mit gebrauchter Damenunterwäsche WAR korrekt. Nach Protesten und Sorge um das Image der Stadt wurde diese alle wieder abgebaut.
  • Taxifahren tragen weiße Handschuhe und die Autotür öffnet automatisch
  • Die letzten Züge und U-Bahnen fahren gegen Mitternacht. Danach ist Betriebsschluss. Erst gegen 4 Uhr geht es weiter.
  • Tokyo IST die sicherste Großstadt der Welt.

Noch ein zum Abschluss. Wenn man Tokyo auf die Verwaltungsgrenze reduziert (23 Bezirke plus Tama-Region), dann liegt Tokyo Disneyland nicht in Tokyo.

The hotels of 2012 (chronological) – part 2

Ryokan Hanaya / 波 奈 屋 旅 館
1811 Tsumago-juku, Nagiso, Kiso-gun, Nagano, 399-5308 Japan

hotel-hanaya.isomura@nifty.com / P: +81.264.57.3106 / F: +81.264.57.4084

Because of its location this ryokan was not my first choice. Originally I wanted to stay in Magome but everything was booked. So I decided for Tsumago. Also here the location outside of the town was not perfect. But, there was this feeling, that it still is a good idea. And I was not wrong.

The building is a little bit confusing. It looks like it was expanded twice. My room was in the new appendix. The tatami was standard size, but without shower and toilet. They were right next to my room. The onsen was downstairs. The personal was kind and helpful, like always in Japan. But I still have to thank the owner of the ryokan for the help on my arrival. He allowed me to arrive far after curfew and he also ordered a taxi to pick me up.

Surrounding: The Hanaya is located outside of Tsumago at the Nakasendo. Around the ryokan there is nothing to see. A walk downhill to Tsumago takes 15 minutes. But the location is still ok if you want to visit Tsumago and Magome. Because is lies at the Nakesendo you can pick up some proviant before you follow the Nakasendo.

Getting There: A bus is going from the nearest train station to Tsumago. Some busses go further to Magome and stop close to the ryokan. I suggest to take a taxi. Don’t walk. The way is uphill and long. If covered with snow and ice, it is nearly impossible to walk it with heavy luggage. If you still want to try it: You have to pass the old city center and walk further until you leave the town are reach at street 256. Turn left. After a little bit more than a quarter mile the street 7 is on the right. Follow the street until you cross the bridge. The Hanaya is the first building on the right side.

Hotel Edoya (Tokyo) / ホ テ ル 江 戸 屋:
3-20-3 Yushima, Bunkyo-ku, Tokyo, 113-0034 Japan
reserve@hoteledoya.com / P: +81.3.3833.8751 / F: +81.3.3833.8759

I believe it is official now: The Edoya is my second home. Like on every journey before I stayes there twice. And I lived in room 307. For a description of the hotel ust refer to my Journey 2010. This time a reognized a brand new air condition in my room. Many thanks to the personal of the hotel. At every ourney the provided me with good information and help that then became a highlight of my holiday.

  • 2004: Shrine plates of Yushima Tenmangu / help during the cash money crisis
  • 2008: Nezu Shrine during Azaleen blossom / my kendo armor
  • 2010: dance festival Koenji-Awa-Odori
  • 2012: New Year at Kane-ji

My advise to all tourist: Book a small ryokan and ask the personal for things to do. Ask them for a good restaturant or Izakaya. The answer never match the suggestions from the travel guide but are always good. The „locals“ know where to go.

Uematsuya / 上 松 屋 旅 館
1628 Bessho Onsen, Ueda, Nagano, 386-1431 Japan
info@uematsuya.com / P: +81.268.38.2300 / F: +81.268.38.8501

It is a typical ryokan onsen of the mid-price section. It is a modern concrete-building that provide heated hallways. Breakfast and dinner are served in a big tatami room. I was lucky to be there after new year: breakfast was a little bit bigger than usual. My room was a tatami style room in 6F. The onsen is located in 4F and down the hallway. Like always the inside onsen was a little bit to hot for me but the rotenburo was perfect.

Surrounding: The surrounding. Arriving at the train station the ryokan is on the other side of the village. But Bessho onsen is not that big. There many public onsen available, and also three temples. Discovering Bessho takes 2 hours, the rest of the time is for onsen.

Getting there: The train to Bessho onsen is not Japan rail, therefore the JRP is not valid. From the station you just have to follow the main road thru the village. It is a 800m walk slightly uphill. You pass a temple on the left. Behind the temple you see a small public onsen. The Uematsuya is now on the right side ahead of you. Look for the Kanji.

Kiyoshigekan / 清 重 館 旅 館
280-4 Kusatsu-machi, Agatsuma, Gunma, 377-1711 Japan
info@kusatsuspa.com / P: +81.279.88.2272 / F: +81.279.88.5032

Kiyoshigekan is a typical Onsen Ryokan. Breakfast and Dinner are served in a big room. You can sit on tatami or at a table. My room was a tatami room with private toilet but without a bath room; you use the onsen area anyway. There is a public onsen with rotenburo and also a private onsen and another one with rotenburo. After 8pm there is also the option to convert the public onsen into private onsen. The inside onsen was to hot for me. The rotenburo was ok thanks to the 17°F air temperature.

Surrounding: The ryokan is located at the rim of the city. You walk 10-15 minutes to the city center, where all the attraction are. In winter time, on icy pavements, not easy. The street is very quit the buildings next to the ryokan are private houses. Therefore the ryokan is quiet and relaxing.

Getting There: The bus terminal of Kusatsu is at a main road. Follow that road in east direction until you arrive highgway 292. Turn left. It is a quarter mile walk downhill. You arrive a super market on the left. A few meter behind the market there is a small street on the right side going uphill. There is also a small sign with the name of the Ryokan. Follow that small street. At the you go left and turn left on the second street. In total it is a walk of a little bit more than a half mile.

Richmond Hotel Narita / リ ッ チ モ ン ド ホ テ ル 成 田
970 Hanasaki-cho, Narita, Chiba, 286-0033 Japan
P: +81.476.24.6660 / F: +81.476.24.6661

The last stop of this journey was a business hotel close to the airport. The are usually cheaper than a ryokan. I decided for the Richmond that is 8 min away from Narita train station.

The Richmond is a business hotel. You get a western-style room, breakfast bueffet and a small bar at the evenign. Everything in the hotel is functional: The breakfast room is the bar. The room is small /compact with a bath-room-cubicle. The design is minimal and modern. You can check-in with your credit card, either at the reception desk or a terminal next to it. Check-out only requires to give back the key card.

Surrounding: Narita is compact. There a nice shopping street from the train stations down to be temple. The hotel itself is not at this street, but I mentioned that the train station is only 8 min away (with luggage, 5 without).

Getting there: Follow the street, that is parallel to the train tracks, downhill. Change to the other side of the traintracks and you see Hotel at the next street cross.

Ryokans in winter time:

The hall ways are not heated. There it is always chilly outside of your room. But single glas windows and no heating covering the hallways is normal for Japan. Something you have to know before you start to plan. The same goes for th bath room. Outside the tub it can be cold. If you don’t like it, you need to book a high price ryokan or a western style hotel.

[deutsche Version]

Dezome Shiki

There is no report from yesterday, because nothing happened. It sat in busses and trains all the day, or I waited at stations. And all why I enjoyed the onsen after breakfast until 11am and therefore missed the only good connection to Tokyo. At the museum at the Kusatsu bus station I learn something about this place: The water here has a ph level of 2.4. Wow. That is acid. A steel nail dissolves within 18 days, completely. Even concrete is getting erode within days.  There are over 100 springs that produces 9.800 gallon/minute of water. The heat power is 1700 million calories per hour. And the european doctor who studied the medical effects of the water was from Germany, from Bietigheim-Bissingen. There is the connection. By the way … I met the the girl from the Izakaya in the train. That wasn’t planned at all. She is also going to Tokyo. But she already had plans for the evening. So I spent the the end of the day in Ueno.

Parade

TODAY is the Dezome Shiki. The alarm clock goes off at 7am. Subway at 7:30am. I arrive Tokyo Big Sight at 8:25am. Wow. I took me one hour. Are run thru the hallways. I ask for direction and mention that I have an invitation. The answer: „You are Mr. Boller from Germany? Welcome.“. This I didn’t expected. My seat is on the western side of the VIP area. The third row from the top. I have a perfect view. Next to me are sitting some guy from the austrian embassy and on the other side the chief of the special forces of the Hong Kong police.

The official part begins. Greetings and and some standard talk. Now the vize prime minister of Japan is talking. The flag is hoisted, the national anthem is played. The cadets of the fire fighter academy are marching in perfect formation. IMpressive but a little bit to much military style for a fire department. The speaker (I have a head set with an english translation) says, that marching is trained to raise team spirit and learn to act as a unit. ok.

Fahrzeugparade

Sveral different units are marching by. Then the parade of the fire trucks starts. They really have some cute little cars and also big high tech trucks. Maybe I write more details in a different blog. Just this: They have a „Super Pumper“ that provides easily 1000 gallons/minute by using 6″ hoses.

In the backgroud the fire fighter boats are going into their position and start to produce big fountains of water. 5 helicopter are approaching in formation and flying deep over our heads. This is an every-goes-show.

Next point on the agende is a big exercise; more precise: there are 4 exercises at once. An earthquake related car accident, a burning tall building, a haz mat incident and a rescue from high altitude. The diffrent events start with a delay of approximately 60 seconds. Fire trucks are driven arounf constantly with their sirene on. 50 trucks in total.  The helicopters are back. Fire fighter rope down. Injured victims are reeled in. The fire at the haz mat is getting bigger. The haz mat team arrives. The earthquake situation is getting worse. Many rescue teams are working parallel. I don’t know where to look first. Now two automatic water cannons taking care of the haz mat fire.

Excercise

The show is closed by 10 ladders that roll out a big banner and festoons. The flag is reeled in. What a show. And I watched everything from the VIP section. I walk back into the fair hall. Here trucks and equipment is presented. I skip the technical details. They have an earthquake simulator, games for children, a.s.o. The music corps is playing a concert.

[deutscher Blogeintrag]