Archiv der Kategorie: USA

USA SPECIAL .. Spencer Street, New Monterey

 2023 war ich für ein Jahre in den USA. Mein Idee war es wöchentlich zu bloggen. Das Leben in den USA kam dazwischen. Es ist einfach zu viel passiert. In 2024 habe ich es
  vergessen. Also werde ich die Blogbeiträge jetzt in 2025 wochenweise einstellen.

DEU

Ein viertel Jahr ist bereits vorbei. Das ging schnell. Ich habe mich gut in eingelebt. Mit der Wohngegend in New Monterey oberhalb Lighthouse Ave hätte ich es nicht besser treffen können. Hier ein paar Bilder aus meiner Nachbarschaft.

* coming soon *

Wups Datenbankfehler

Bilder von der Fahrradstrecke
Bilder von der Busstrecke

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USA 12 – San Francisco, Jetzt mit Sonne

 2023 war ich für ein Jahre in den USA. Mein Idee war es wöchentlich zu bloggen. Das Leben in den USA kam dazwischen. Es ist einfach zu viel passiert. In 2024 habe ich es
  vergessen. Also werde ich die Blogbeiträge jetzt in 2025 wochenweise einstellen.

DEU

Heute geht es zu einem Baseballspiel. Die San Francisco Gaints spielen die New York Mets. East Coast gegen West Coast. Dieses Mal fahre ich mit ein paar deutschen Arbeitskollegen von der NPS.

Wir sind relativ früh in San Francisco und parken den Wagen irgnedwo in der Nähe von Pier 50, etwas halbe Strecke zwischen Oracle Park, wo das Baseballspiel heute Abend stattfindet und dem Chase Center, wo die Golden State Warriors heute Basketball spielen. Wir haben knapp 6 Stunden bis Spiel beginnt. Für einen kurzen Rundgang durch San Francisco sollte das reichen.

Der Rundgang fängt damit an, dass wir am Mission Creek Park falsch abbiegen. Aber gut, hat man den auch mal gesehen. Die Wohngegend sieht hochpreisig und neu aus. Hier wurde offenbar ein altes Hafen- und Industriegebiet zu teuren Wohnquartieren umfunktioniert. Kennt man ja aus deutschen Großstädten.

Über die Klappbrücke an der 4th Street geht geradeaus in Richtung Market Street. Hier ist auch der Hauptbahnhof der Caltrain. Die Strecke zieht sich. Wir gehen unter der I-80 hindurch. Das hier hat nun nichts mehr mit der teueren Wohngegend von eben zu tun. Vorbei am Yerba Buena Gebäudekomplex. Keine Ahnung was es ist, aber ein Architekt hat sich hier ausgetobt.

Die 4th St führt direkt zum Union Square mit all den Touristen, die auf eine Fahrt mit der Cable Car warten. Wir steuern das Ferry Building an. Der Springbrunnen (Vaillancourt Fountain) am Embarcadero Plaza vor dem Gebäude gehört definitiv in die Kategorie: Ist das Kunst oder kann das weg. Im Gebäude gibt es wie bei einer Kleinmarkthalle viele Händler, die ess- und trinkbares verkaufen; zu Touristenpreisen versteht sich. amerikanische Touristenpreise.

Auf meine Empfehlung hin gehen wir von hier aus zum Coit Tower. Ich will die Greenwich Steps vom letzten Mal nehmen. Keine Ahnung ob, das eine gute Idee war. Der Telegraph Hill, auf dem der Tower steht sieht von dieser Seite echt hoch aus.

Knapp 400 Stufen später stehen wir am Tower und lernen: Der Aufzug ist kaputt. Es folgen über 300 weitere Stufen. Ich Workout für heute ist erledigt. Belohnt werden wir durch die Aussicht bei Sonnenschein: Alcatraz, Pier 39, Golden Gate Bridge, Office District. Dieses Mal zoome ich auch in die Lombard Street.

Unser Weg zurück führt die Filbert Street hinunter zum Washington Square und dann nach China Town. An der California St machen wir einen Abstecher hinauf zur Hyde St; als ob wir schon genung bergauf gegangen sind1.

Wir überlegen kurz, ob wir eine Cable Car nehmen. Aber da keiner von uns eine Karte gekauft hat und wir nur ein paar Stationen fahren würden, verschieben wir das auf einen anderen Besuch in San Francisco. Mit Blick auf die Uhr begeben wir uns zurück zum Stadion. Dieses Mal nehmen wir 3rd St, die direkt am Stadion endet, aber nichts bietet, das man hier erwähnen könnte.

Baseball

Wir stehen vor dem Stadion, an der Willie Mays Statue2. Karten haben wir noch nicht. Unser Plan war, spontan zu kaufen, was verfügbar ist. Womit ich nicht gerechnet habe, ist der Preis: $150. Wow. Es gibt billigere Karten irgendwo am Ende vom Spielfeld oder mit Blick gegen die Sonne.

Der Zugang vom Stadion ist besser gesichert als der einer Flughafenlounge. Es sind keine Taschen, Rucksäcke und Beutel erlaubt. (Gut, dass ich meine Kamera vorher im Auto versteckt habe). Metalldetektoren. Bewaffnetes Sicherheitspersonal. Selbst die Bars um das Stadion herum haben Metalldetektoren vor dem Eingang.

Der Sitzplatz ist aber super. Wir sitzen direkt hinter der ESPN-Kamera im 2. Rang. Die stellen die Kamera nicht an einen blöden Standort. Und wir haben den Vorteil, dass wir die Bildschirme sehen. Wir haben das Spiel, einen Zoom auf die Spieler und daneben das ESPN-Fernsehsignal. Mehr geht nicht.

Nach dem Spiel holen wir uns noch Hotdogs außerhalb vom Stadion, bei diesen kleinen (sicherlich halblegalen) Food-Carts. Ich mag die Kombination: HotDog in Speck, Paprika und Zwiebeln. Nur der Preis von $10 ist happig.

Die Rückfahrt sehr spät am Abend ist ohne besondere Vorkommnisse. Ich habe mir nicht einmal gemerkt, wie das Spiel ausgegangen ist. Ich bin aber ehrlich: Baseball in Japan ist besser. Zum einen ist das Stadion keine Hochsicherheitszone. Zum anderen ist es sauberer. Den Dreck, den die Fans im Stadion hinterlassen, das hat wahrlich amerikanische Dimensionen.

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USA 11.2 – Golden State Fur Con 2023

 2023 war ich für ein Jahre in den USA. Mein Idee war es wöchentlich zu bloggen. Das Leben in den USA kam dazwischen. Es ist einfach zu viel passiert. In 2024 habe ich es
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Ich bin gespannt, wie viele Furries ich anderswo wiedersehen werde, sei es in San Francisco oder bei der Anthrocon im Juli.

Ein paar Fursuits werden sicher in Erinnerung bleiben. Das Bunny, das definitiv eine Anlehnung den Hasen aus Alice im Wunderland. Eine Reihe von Canines mit wunderschönen Pattern und Farben; die Calico Cat mit heterochromen Augen. Gefühlt gab es weniger Sergals und Protogens ans in Europa. Das könnte aber auch Zufall sein. Der Stichprobenumfang ist zu klein für eine klare Aussage.

Der Fursuit Walk fand nur im Hotel statt. Ein wenig schade, aber das Hotel ist direkt an einer mehrspurigen Straße direkt am Flughafen von Los Angeles. Ich kann man einfach keinen Walk machen.

Die Dealers Den hatte einen After Dark Bereich, ein Bereich mit Altersbeschränkung. Was hier verkauft wird, könnt ihr euch denken. Ansonsten war die DD wieder ein gemischter Bereich aus Furry Art (von Zeichnungen, Pins und Sticker bis hin zu Büchern und Romaen), Fursuits und Zubehör, ergänzt durch Kram für Nerds und Geeks.

Die Panels sind ok. So was richtig interessantes war nicht dabei. Auch bei der Charity Auction war nichts dabei, was es Wert gewesen wäre, sinnlos viel zu viel Geld auszugeben.

Am späten Nachmittag ist alles für die Rückfahrt vorbereitet. Einen letzten Drink an der Bar kann ich mir dann aber doch nicht verkneifen. WinterOwl und ich verlassen LAX nach Einbruch der Dämmerung. Mit einer Fahrzeit von 6 Stunden werden wir gegen Mitternacht zurück in Monterey sein.

Wir nehmen die I-405. Sie ist dei berüchtigte Interstate von LA. Bis zu 7 Fahrspuren pro Richtung und Dauerstau. Wir haben Glück und kommen gut durch. Die I-5 hat einen risiegen Stau, aber auch der anderen Seite, in Richtung LA. Und der Stau ist lang, sehr lang. Und das soll hier jeden Tag so sein. Nichts für mich.

Wir fahren auf eine Lichtglocke am Horizont zu. Das ist Bakersfield. 30 km vor Bakersfield schwenkt die I-5 nach links. Jetzt geht es in die Dunkelheit des Central Valley. Dieses Mal fahren wir wie geplant: Bei Lost Hills auf die 46 bis El Paso de Robles und von dort auf der 101 bis Salinas. Es sind jetzt noch 20 km aber wie bei einer Fahrt nach Lübeck: Wenn man durch Hamburg durch ist, ist man gefühlt schon angekommen.

Gedanken zum Abschluss: Die FurCon fühlte sich anders an als vorherige. Ich bin mir noch nicht sicher, ob es ein US-Ding ist, oder die Tatsache, dass ich öfter mit Gyoji unterwegs war und weniger Fotos gemacht habe. Ich werde sicherlich einige Zeit brauchen, um das richtige Verhältnis von Fursuiting zu Fotografieren zu finden.

Hier noch das Gruppenfoto …

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USA 11.1 – Golden State Fur Con 2023

 2023 war ich für ein Jahre in den USA. Mein Idee war es wöchentlich zu bloggen. Das Leben in den USA kam dazwischen. Es ist einfach zu viel passiert. In 2024 habe ich es
  vergessen. Also werde ich die Blogbeiträge jetzt in 2025 wochenweise einstellen.

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Dieses Wochenende in LA startete gestern mit einem genialen Konzert von Steel Panther und dem Besuch der Institutionen Whisky a Go Go und Rainbow Bar and Grill in West Hollywood. Ab heute konzentriere ich mich für drei Tage auf die Golden State Fur Con.

Die GSFC ist meine erste FurCon in den USA und es ist meine zweite FurCon mit Gyoji, meinem noch relativ neuen Partial Fursuit. Ich habe keine Ahnung was mich erwartet. Das Hotelzimmer ist schon mal genial. Es ist fast eine Suite. ich habe genug Platz, um mich umzuziehen oder den Partial zu lüften.

Es ist das erste Mal, dass ich in einer Warteschlange für die Registrierung / Con Check in stehe. Ich warte aber nur wenige Minuten, also ist es ok.

Viel berichten kann ich nicht. FurCon-Zeug halt. Wie auch bei der Flüüfff, Brüssel (wo Fursuiting in der Öffentlichkeit verbote ist) oder Furry Black Light, Paris (wo außerhalb des Hotels nichts los ist) verbringe ich die ganze Zeit im Hotel. Ich war zwei Mal bei Carl’s Jr, einer US-Burgerkette, die übrigensauch in Monterey gibt. Ich finde die Burger übrgiens besser als die von McD und BK.

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USA 10 – Steel Panther

 2023 war ich für ein Jahre in den USA. Mein Idee war es wöchentlich zu bloggen. Das Leben in den USA kam dazwischen. Es ist einfach zu viel passiert. In 2024 habe ich es
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Für April dieses Wochenende steht Los Angeles und speziell die Golden State Fur Con auf der Liste. Es war ein dummer Zufall, dass am Donnerstag (meinem Reisetag) Steel Panther ein Konzert in West Hollywood gibt. Da auch WinterOwl zur GSFC will, fahren wir gemeinsam.

Wir verlassen Monterey auf der 68 in Richtung Salinas. Bis hier kenne ich den Weg. Weiter geht es auf der 101; nicht in Richtung SF, sondern in Richtung LA. Theoretisch können wir bis LA auf der 101 bleiben. Aber das wäre ein riesiger Umweg. Bei El Paso de Robles wechseln wir auf die 46. Sie verbindet sich kurz mit 41, bevor sie weiter zur I-5 führt. Der Abzweig der 41 von der 46 ist James Dean Junction. Hier starb James Dean am 30.09.1955 bei einem Verkehrsunfall mit seinem Porsche.

Aber so weit kommen wir nicht. Bei Shandon stehen wir im Stau. Und der wird auf googleMaps immer länger. Zeitverlust ist jetzt schon knapp eine Stunde.  Hier geht nichts mehr. Die Wartezeit auf googleMaps wird immer länger. Wir starten Plan B und fahren „über Land“.

San Juan Rd und dann ein sehr kleine Straße rüber zur Bitterwater Rd. Die Straße in real ist genauso klein wie auf googleMaps.Wir kommen nicht schnell voran aber die Landschaft ist einmalig. Nach den Tagen und Wochen mit Regen ist hier alles dezent am blühen: gelb. orange. ein wenig violett. Wir kommen nicht schnell voran, aber wir kommen voran.

Bitterwater Rd5 und Bitterwater Valley Rd sind dann wieder richtige Straßen. Wir machen gut Strecke. Bald sind wir auf der 46 und kurze Zeit später auf der I-5. Es geht durchs Central Valley. Bei Gorman geht es  am Ende des Central Valley durch die Berge.Der Pass ist auf etwa 4500 ft (1370 m). Es dauert bis wir wieder flaches Land erreichen: San Fernando Valley.

Es ist schon spannend, dass ich diese Orte auf den Straßenschildern lese: Los Angeles, Glendale, Hollywood. Das kenne ich alles nur aus Filmen. Auch der Vekehr ist wie im Film, trotz 5 Spuren pro Richtung. Wow. Ich bin in Los Angeles.

WinterOwl kennt sich hier aus und navigiert uns durch das Chaos von Straßen zuverlässig zum Sunset Blvd. Wow. Ich bin in Hollywood. Hollywood!

Das Konzert findet im Whisky A Go Go statt. Ein kleiner Club. Ich habe VIP-Karten, die ein Meet and Greet beinhalten.

Wer oder was das Whisky a Go Go ist, muss ich auf wikipedia nachlesen. Allein schon, dass der Club einen wiki-Eintrag hat, sagt schon einiges: Eist eine feste Größe auf dem Sunset Blvd. Gegründet 1964 haben hier die Größen von Rock und Metal Konzerte gegeben: The Doors, Alice Cooper, System of a Down, Led Zeppelin, Metallica, AC/DC, Linkin Park, Guns N‘ Roses, van Halen. Und auch die Beach Boys und Elton John waren hier. Das Ding ist eine Institution.

Zusammen mit Steel Panther treten noch zwei weitere Bands im Vorprogramm auf. Eine davon spielt Songs von den BeeGees, aber als Metalversion. Die Band heißt Tragedy. Deren aktuell LP heißt „Disco Balls to the Walls“. Cool.

Nach dem Konzert ging es noch kurz in die Rainbow Bar & Grill. Eine Bar 200m die Straße runter. Auch diesen Ort ist eine Brühmtheit. Die Eröffnungsfeier in 1962 war die Geburtstagsparty von Elton John. Joe DiMaggio und Marilyn Monroe hatten hier ein Blind Date. Andere Gäste waren Elvis Presley, Alice Copper, Ringo Starr, Neil Diamond oder Johnny Cash. Lemmy Kilmister von Motörhead war Stammgast. Hier fand auch die Trauerfeier statt.

Ich bin noch nicht einmal im Hotel und habe schon zwei berühmte Orte in Hollywood besucht; und das ohne es geplant zu haben. Und die Straßen von Beverly Hills sind nur eine Straßenkreuzung.

WinterOwl holt mich kurz vor Mitternacht ab und wir fahren zum Hilton Hotel am LAX. Ich begreife so langsam wie groß LA ist. Der Flughafen ist auf der Karte nur ein kleines Stück südlich von uns. Und trotzdem brauchen wir fast 30 Minuten.

Ich weiß nicht, ob ich ein Fan von Vallet Parking bin. Die Parkgebühren sind der Wahnsinn ($40/Nacht) und man kann nicht mal eben was aus dem Wagen holen. Egal. Der Tag war ein voller Erfolg. Und morgen startet die FurCon.

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